Euphrosyne [1]

[955] Euphrosyne (gr., die Frohsinnige), 1) (Myth.), eine der Charitinnen, s.d. 2) E. Dukene, Gemahlin des Kaisers Alexis III., wurde wegen zügelloser Sitten von ihrem Gemahl in ein Kloster gesperrt; trat jedoch bald wieder in ihre alten Rechte. Bei der Einnahme Constantinopels durch die Lateiner, 1204, floh sie nach Thracien u. starb 1215 in einer Stadt in Epirus.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 955.
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