Potidäa

[437] Potidäa, Stadt auf der Landenge, welche die Landenge Pallene (Macedonien) mit dem Festlande verbindet; eine Colonie der Korinthier, hielt sich gegen die Perser, wurde aber im Peloponnesischen Kriege von den Athenern erobert, welche nun, nach der Auswanderung der Potidäer, eine Colonie hier gründeten; 356 v. Chr. wurde sie von Philippos von Macedonien zerstört, aber von Kassander als Kassandrea wieder aufgebaut; j. ihre Ruinen Thor von Kassandra bei Pinaka.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 437.
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