Kongeusetokit

[300] Kongeusetokit (M. der Grönländer), die Geister des Meeres; sie sind wohlthätig, denn sie fangen die Füchse weg, die zum Meere kommen, um den Menschen ihre Nahrung zu verkümmern. Auch die Quellen heiligen solche Geister, und wird eine neue Quelle entdeckt, so muss ein Weiser davon zuerst trinken, um etwaige böse Wirkungen derselben zu verscheuchen.

Quelle:
Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 300.
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