An

1. Sâch (sachte) an, söns brekt de Lîn. (Meurs.) – Firmenich, I, 403.


2. Sanft an, so bricht (reisst) die Leine (Seil, Tau) nicht.Sprenger I.

Gehe nicht mit Leidenschaft zu Werke, damit die Ausführung nicht mislingt. Von Zugschiffen entlehnt, durch welche Güter mittels Pferden befördert werden, wobei durch plötzliches Antreiben der Pferde das Seil leiden kann.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 74.
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