Dreschen

[459] Dreschen, die Arbeit zur Gewinnung der Samen von Nutzpflanzen durch Schlagen (mit dem Dreschflegel), durch Treten von Tieren, durch von diesen gezogene Geräte (Dreschwalzen, Dreschwagen, Dreschschlitten), in neuerer Zeit auch durch Dreschmaschinen, zuerst 1785 von dem Schotten A. Meikle in Tyrringham konstruiert, 1841 in Deutschland eingeführt, zerfallend in Schlagleisten- (schottische) und Stift- (amerikanische) Dreschmaschinen, nach der Art der Einführung des Getreides in Lang- und Breit-Dreschmaschinen, mit der Hand, durch Göpel oder Dampf betrieben.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 459.
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