Gehirnschwund

[655] Gehirnschwund (Atrophīa cerĕbri), das Einschrumpfen des Gehirns infolge Verminderung des Hirngewebes, bei Blödsinnigen, infolge Trunksucht, chronischer Bleivergiftung, Morphiumsucht, bes. aber die Rückbildung im Greisenalter (Altershirnschwund) mit Abnahme der Geisteskräfte und Lähmung.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 655.
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