Kork

[1008] Kork, ein Hautgewebe der Pflanzen, welches an ältern Teilen die bald verloren gehende Epidermis ersetzt und aus tafelförmigen, luftführenden Zellen besteht, deren Membran für Gase und Flüssigkeiten infolge des ihr eingelagerten Suberins (s.d.) undurchdringbar ist. Der K. ist bes. entwickelt bei der Korkeiche (s. Eiche), die den zu Pfropfen (Korkstöpsel) benutzten K. des Handels liefert.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 1008.
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