Oberon

[295] Obĕron (vom franz. Auberon, Alberich), Elfenkönig, zuerst genannt in dem altfranz. Gedicht »Huon von Bordeaux« aus dem Ende des 12. Jahrh., in Shakespeares »Sommernachtstraum« und Wielands Epos »Oberon«, wonach der Text zu Webers Oper bearbeitet ist, Gemahl der Elfenkönigin Titania.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 295.
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