Schwefelleber

[669] Schwefelleber, die in Wasser löslichen Polysulfide (s. Schwefel), bes. das leberbraune, gelbgrün werdende, medizinisch zu Schwefelbädern bei Hautkrankheiten etc. verwendete Gemisch von Kaliumsulfiden, gewonnen aus Pottasche beim Schmelzen mit Schwefel; flüchtige S., s.v.w. Schwefelammonium (s. Ammonium).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 669.
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