Wickersheimersche Flüssigkeit

[979] Wickersheimersche Flüssigkeit, zur Konservierung von Leichen und anatom. Präparaten dienende Flüssigkeit, ein Chemisch von Wasser, Glyzerin und Holzgeist, das Alaun, Kochsalz, Salpeter, Pottasche und arsenige Säure enthält und in die große Halsschlagader der Leiche eingespritzt wird. W. F. zum Konservieren von Nahrungsmitteln (Fleisch) enthält Borsäure, Kochsalz und Salizylsäure u.a. – Vgl. Wickersheimer (1892).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 979.
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