Zelt

Ethnographie. I. 1. Akka-Mädchen (Zentralafrika). 2. Wedda mit Lendenschurz aus Blättern (Ceylon). 3. Bajansi (Kongo). 4. Kajan-Dajak-Mädchen in Männerkleidung, zum Tanze gehend (Borneo). 5. Alfuren-Häuptling im Kriegsschmuck (Ostflores). 6. Schan-Mädchen (Hinterindien). 7. Malaiische Braut (Sumatra). 8. Birmanische Prinzessin. 9. Windschirm der Pueblo-Indianer (Tusayan, Nordamerika). 10. Zelte der Omaha (Nebraska). 11. Jurte der Katschinzen aus Birkenrinde (Ostsibirien). 12. Wacht- und Zufluchtshaus der Koiari (Britisch-Neuguinea). 13. Runder Pfahlbau (Häuptlingshütte) auf Condul Island, Gross-Nikobar. 14. Haus der Ewe in Dalawe (Südtogo). 15. Tembe in Ugogo (Deutsch-Ostafrika). 16. Schneehaus der Eskimo (Baffinland, Davisstr.).
Ethnographie. I. 1. Akka-Mädchen (Zentralafrika). 2. Wedda mit Lendenschurz aus Blättern (Ceylon). 3. Bajansi (Kongo). 4. Kajan-Dajak-Mädchen in ...

[1019] Zelt, aus Leinwand, Matten, Fellen etc. mit Zuhilfenahme von Stangen in meist kegel- oder dachförmiger Gestalt zu vorübergehender Benutzung aufgeführter Unterkunftsraum. Die Z. der Truppen im Felde und in Übungslagern bestehen aus Gerüst, Mantel und Befestigungsmitteln (Leinen und Pflöcke, Heringe genannt). Es gibt runde Z. und viereckige (Marquisen-Z.). Die deutschen Fußtruppen führen Zeltbahnen mit sich, die sich zu Z. verbinden lassen. [S. auch Tafel: Ethnographie I, 10, 11.]

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 1019.
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