Cocon

[442] Cocon. Ein eigenthümliches Gehäuse, welches sich der Seidenwurm, behufs seiner Verwandlung, spinnt. Es besteht aus einem 900 bis 1000 Fuß langen Faden, welcher regelmäßig aufgerollt ist, und sich abspinnen läßt, hat die Gestalt eines Taubeneies, ist röthlich, orangegelb, grün oder weiß, und wird benutzt, um durch Abhaspeln in heißem Wasser die Seide zu gewinnen.

V.

Quelle:
Damen Conversations Lexikon, Band 2. Leipzig 1834, S. 442.
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