Lavinia

[1445] LAVINIA, æ, ( Tab. IX.) des Latinus und der Amata Tochter, war zwar erst dem Turnus versprochen, jedoch aber hernach dem Aeneas zur Gemahlinn gegeben, von dem sie auch den Aeneas Sylvius gebahr, und übrigens in der von ihr benannten Stadt, Lavinium, ihre Residenz hatte, da sich Ascanius, ihr Stiefsohn, hingegen von ihr nach Alba longa wendete. Dion. Hal. A. R. l. I. c. 6. p. 43. Livius l. I. c. 1. Aurel. Vict. de O. G. R. c. 13. 14.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1445.
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