Sohn

[240] Sohn, Karl Ferdinand, einer der ersten Maler der Düsseldorfer Schule, Professor an der dortigen Akademie, geb. 1805 zu Berlin, bildete sich daselbst unter Schadow, mit dem er später nach Düsseldorf zog. An seinen Gemälden [240] bewundert man besonders die herrliche Carnation, das glänzende Colorit u. die Lebensfrische in Behandlung des Stoffes (Rinaldo und Armida, der Raub des Hylas, das Urtheil des Paris, die Lautenspielerin, Romeo und Julie etc.).

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 240-241.
Lizenz:
Faksimiles:
240 | 241
Kategorien: