Johann Wolfgang Goethe Bedeutende Fördernis durch ein einziges geistreiches Wort Herr Dr. Heinroth in seiner »Anthropologie«, einem Werke, zu dem wir mehrmals zurückkommen werden, spricht von meinem Wesen und Wirken günstig, ja er bezeichnet meine Verfahrungsart als eine eigentümliche: daß nämlich ...
Johann Joachim Winckelmann Beschreibung des Torso im Belvedere zu Rom Ich teile hier eine Beschreibung des berühmten Torso im Belvedere mit, welcher insgemein der Torso vom Michelangelo genannt wird, weil dieser Künstler dieses Stück besonders hochgeschätzt und viel nach demselben studiert ...
Heinrich von Kleist Betrachtungen über den Weltlauf Es gibt Leute, die sich die Epochen, in welchen die Bildung einer Nation fortschreitet, in einer gar wunderlichen Ordnung vorstellen. Sie bilden sich ein, daß ein Volk zuerst in tierischer Roheit und Wildheit ...
Ludwig Rubiner Blätter für die Kunst [Stefan George] Das edle Herz Romain Rollands hat in dem Menschlichkeitsbuche Au-dessus de la mélée nicht allein alle Stimmen zu hören gesucht, die sich gegen den Krieg erhoben, sondern Rolland bat auch um die ...
Hugo von Hofmannsthal Blick auf den geistigen Zustand Europas Die Beschädigung aller Staaten und aller Einzelnen durch den Krieg war so groß, die materiellen Folgen davon sind so schwer und verwickelt und bilden eine solche Bemühung und Belastung auch der Phantasie ...
Hugo von Hofmannsthal Blick auf Jean Paul 1763–1913 Geht der Blick hundertfünfzig Jahre nach rückwärts, so trifft er den Lebensanfang dieses Dichters, der einst den Deutschen so teuer war, geht er um ein Jahrhundert zurück, seine volle Gewalt und überschwengliche ...
Georg Weerth Blödsinn deutscher Zeitungen
Bodmer, Die Synd-Flut Zürich [Johann Jacob Bodmer:] Die Synd-Flut. Ein Gedicht, Erster und zweiter Gesang. Zyrich, bei Heidegger und Compagnie 1751. In groß Quart, 5 Bogen. Der Verfasser dieses Gedichts wagt sich auf einen Teil des Feldes, welches ...
Bodmer, Jacob und Joseph Zürich [Johann Jacob Bodmer:] Jacob und Joseph: ein Gedicht in drei Gesängen. Instant, he cry'd, your femal discord end , Ye deedless boasters! And the song attend: Obey that sweet compulsion, nor profane With dissonance the ...
Bodmer, Noah Leipzig . Allhier ist in der Weidemannischen Buchhandlung herausgekommen: [Johann Jacob Bodmer:] Noah, ein Helden-Gedicht. Frankfurt und Leipzig. 1750 . In Okt. 71/2 Bogen. Man sieht wohl, daß dieser neue Heldendichter den »Messias« des Hrn. Klopstocks nachahmen will ...
Bodmer-Wieland, Edward Grandisons Geschichte in Görlitz [Johann Jacob Bodmer, Christoph Martin Wieland:] Edward Grandisons Geschichte in Görlitz. Berlin bei Chr. Fried. Voß 1755. In 8vo. 8 Bogen . Wir wollen es nur gleich sagen, daß diese Schrift etwas ganz anders ...
Boerner, Institutiones Theologiae symbolicae Leipzig. Christiani Friderici Boerneri S. T. D. et P. P. Pr. Institutiones Theologiae symbolicae. Lipsiae apud Joh. Wendlerum 1751. in 8t . 2 Alph. 6 Bogen. Wenn alle Religionen, und die verschiedenen Arten derselben ihre symbolischen Bücher ...
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs.
Ludwig Rubiner Brief an einen Aufrührer ... Sie fragen mich weiterhin an, ob ich ein Mittel wüßte, das die Haare gründlich chemisch weiß färbt. Sicherlich gibt es so ein Mittel, und es wird Ihnen eine Zeitlang helfen können, im glaubwürdigsten Aufzuge als ...
Johann Wolfgang Goethe Brief des Pastors zu *** an den neuen Pastor zu *** Aus dem Französischen. 1773 Lieber Herr Amtsbruder, Da die Veränderung in meiner Nachbarschaft vorging, daß der alte Pastor starb, an dessen Stelle Ihr kommt, freute ich mich von ganzem ...
Heinrich von Kleist Brief eines Dichters an einen anderen Mein teurer Freund! Jüngsthin, als ich dich bei der Lektüre meiner Gedichte fand, verbreitetest du dich, mit außerordentlicher Beredsamkeit, über die Form, und unter beifälligen Rückblicken über die Schule, nach der ...
Heinrich von Kleist Brief eines jungen Dichters an einen jungen Maler Uns Dichtern ist es unbegreiflich, wie ihr euch entschließen könnt, ihr lieben Maler, deren Kunst etwas so Unendliches ist, jahrelang zuzubringen mit dem Geschäft, die Werke eurer großen Meister ...
Heinrich von Kleist Brief eines Malers an seinen Sohn Mein lieber Sohn, Du schreibst mir, daß du eine Madonna malst, und daß dein Gefühl dir, für die Vollendung dieses Werks, so unrein und körperlich dünkt, daß du jedesmal, bevor du ...
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Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
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