Jacobi, Dieu meriteroit-il ...? Hannover. [Johann Friedrich Jacobi:] Dieu meriteroit-il bien qu'un homme eut pour lui des egards et du respect et qu'il lui en offrit un hommage public? Traduit de l'Allemand par une Westphalienne. à ...
Georg Herwegh Jean Paul »Ein Stern ist untergegangen, und das Auge dieses Jahrhunderts wird sich schließen, bevor er wieder erscheint; denn in weiten Bahnen zieht der leuchtende Genius, und erst späte Enkel heißen freudig willkommen, von dem Trauernde einst weinend ...
Johann Gottfried Herder Journal meiner Reise im Jahr 1769 Den 23. Mai / 3. Jun. reisete ich aus Riga ab und den 25./5. ging ich in See, um ich weiß nicht wohin? zu gehen. Ein großer Teil unsrer Lebensbegebenheiten hänge würklich ...
Jugendliche Gelegenheitsgedichte. HORATIVS. (Quod si me Lyricis vatibus inseres!) CASSI PARMENSIS OPVSCVLA 1 . Argutae primum quum plectra Parentis, & auro Distinctam sumsit cytharam Rhodopeius heros Ridebant segnes pulsus, digitosque micantes Serius, & chordis indoctae dissona vocis. – – – – – – – – – – – – Donec ridiculus dudum, modulamine siluas Euulsosque ...
Paul Boldt Junge Pferde! Junge Pferde! [Auswahl]
Kästner, Vermischte Schriften Vermischte Schriften von Abraham Gotthelf Kästner. Altenburg in der Richterischen Buchhandlung 1755. In 8vo. 18 Bogen . Selten werden sich der Gelehrte und der Philosoph, noch seltner der Philosoph und der Meßkünstler, am aller seltensten der Meßkünstler und ...
Heinrich von Kleist Katechismus der Deutschen abgefaßt nach dem Spanischen, zum Gebrauch für Kinder und Alte In sechzehn Kapiteln
Ludwig Uhland Keine Adelskammer! Die altwürttembergische Verfassung wird mit Recht darum gerühmt, daß sich in ihr das Vertragsverhältnis zwischen Regenten und Volk so klar und ausgesprochen darlege. In ihr ist keine bourbonsche Legitimität, sie ist ein Gesellschaftsverhältnis freier, vernünftiger Wesen. Sie ...
Klaggedicht, in Gestalt eines Sendschreibens über die Kirchenmusick; an ein geistreiches Frauenzimmer ausser Landes. Gedruckt auf Unkosten des Herausgebers, der sein Postscript, statt der Vorrede, bestens empfiehlt. Luc. XIII, 20. 21. Und abermal sprach er: Wem soll ich das Reich ...
Kleeblatt Hellenistischer Briefe. Paulus an die Römer XV, 15. Τολμηροτερον δε εγραψα – – LVCRETIVS LIB. VI. TV mihi supremae praescripta ad candida calcis Currenti spatium praemonstra, callida musa, Calliope, requies hominum diuumque voluptas!
Kleiner Versuch eines Registers über den einzigen Buchstaben P. Paulus, des Apostels, Briefe lassen sich noch einmal so gut in §. §. und Tabellen lesen 217* – ein dunkler Schriftsteller, den ein Doctor Juris zu Padua wegen seiner infamen Dunkelheit prostituiren wollte 148 ...
Klopstock, Drei Gebete [Friedrich Gottlieb Klopstock:] Drei Gebete eines Freigeistes, eines Christen und eines guten Königs. Hamburg, zu bekommen in Joh. Carl Bohns Buchhandlung, 1753. in groß 4t. auf 1 Bogen . Wann Worte und Redensarten, wobei gewisse große Geister vielleicht ...
Klopstock, Ode an Gott[1] Ohne Benennung des Orts ist auf einem Bogen in 8t. eine Ode an GOtt von dem Herrn Klopstock, abgedruckt worden. Der Dichter betauret in dieser Ode den Verlust oder die Entfernung einer Geliebten. Er scheint sein ...
Klopstock, Ode an Gott[2] Man sieht, ohne Benennung eines Orts: Ode an GOtt von Herrn Klopstock, 1751 . In Okt. 1 Bogen. Vielleicht vermutet man in dieser Ode poetische Betrachtungen über die Majestät Gottes; und man mutmaßet auch recht. Oder vielleicht ...
Ludwig Rubiner Konjunkturbuben [Klabund] Dichter Klabund druckt zu Kriegsbeginn: Mädchen, Eure Ehre Schützen die Gewehre. Hebt das Herz empor, Kriegsfreiwillige vor! Italiens Kriegsbeginn: K. höhnt in einer deutschen Zeitung den schmutzigen Italiener, in einer Schweizer Zeitung die Hindenburg-Andenken. Rußlands Revolution ...
Georg Weerth Kriegserklärung der schwarz-weißen gegen die schwarz-rot-goldnen Annoncen Wir simpeln, anspruchslosen Leute in der Provinz, die wir unsern billigen Piesporter trinken, wir schauen mit einer gewissen Ehrfurcht nach der Residenz hinüber, wo man Weißbier genießt und die ...
Johann Jacob Bodmer Critische Abhandlung von dem Wunderbaren in der Poesie und dessen Verbindung mit dem Wahrscheinlichen In einer Vertheidigung des Gedichtes Joh. Miltons von dem verlohrnen Paradiese;
Johann Gottfried Herder Kritische Wälder oder Betrachtungen, die Wissenschaft und Kunst des Schönen betreffend, nach Maßgabe neuerer Schriften
Kunstwerke Vielleicht war es immer so. Vielleicht war immer eine weite Fremde zwischen einer Zeit und der großen Kunst, welche in ihr entstand. Vielleicht waren die Kunstwerke immer so einsam, wie sie es heute sind, und vielleicht war der Ruhm niemals ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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