| Künstler: | Katsushika Hokusai |
| Entstehungsjahr: | 18./19. Jh. |
| Technik: | Holzschnitt, koloriert |
| Epoche: | Edo(Tokugawa)-Zeit |
| Land: | Japan |
Brockhaus-1809: Der Bon sens · Der Bon ton · Bon bon · Das Bon mot
Brockhaus-1911: Bon [2] · Bon ton · Tel est notre bon plaisir · Car tel est notre bon plaisir · Bon gré, mal gré · Bon · Bon sens · Bon marché · Hokusai
Eisler-1912: Le Bon, Gustave · Bon, G. L. · Bon, Fred · Bon, Le
Herder-1854: Bon ton · Bon sens · Bon-grace · Bon-Chrétien · Bon mot · Bon genre · Bon · Bon homme · Bon gré, mal gré
Meyers-1905: Chalўbon · Car tel est notre bon plaisir · Bon. · Tel est notre (bon) plaisir · San-Bon · Saint-Bon · Bon [2] · Bon marché · Bon gré, mal gré · à quoi bon · Bon ton · Bon [1] · Bon sens · Hokusai
Pierer-1857: Laternenfest · Bon jour · Bon homme · Bon sens · Bon mot · Bon heur · Bon genre · Bon chrétien · Bon grâce · Bon Harbor · Bon gré
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro