| Künstler: | Rowlandson, Thomas | 
| Entstehungsjahr: | um 1800 | 
| Technik: | Aquarell | 
| Epoche: | Rokoko | 
| Land: | Großbritannien | 
Adelung-1793: Vor · Nicht (3) · Nicht (1), der · Nicht (2)
Brockhaus-1911: Vor der Schrift · Noch ist Polen nicht verloren · Nach Kanossa gehen wir nicht · Blutige Hand nimmt nicht Erbe · Hier steh' ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir! Amen!
DamenConvLex-1834: Var, Vör (Mythologie)
Eisler-1904: Nicht-Ich · Nicht zu unterscheidenden, Satz des · A = nicht Non-A
Herder-1854: Homburg vor der Höhe
Kirchner-Michaelis-1907: Torheit · Nicht-Ich
Meyers-1905: Vor Anker gehen · Perlen vor die Säue werfen · Scheu vor dem Leeren · Vor dem Mast · Vor Topp und Takel · Vor der Schrift · Vor dem Wind segeln · Ein Kaiserwort soll man nicht drehn noch deuteln · Autorität, nicht Majorität! · Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen! · Noch ist Polen nicht verloren · Nach Canossa gehen wir nicht
Pierer-1857: Sondheim vor der Rhön · Sausen vor den Ohren · Vör · Vor Top u. Takel beiliegen · Vor dem Winde segeln · Hand vor Hand! · Flimmern vor den Augen · Bungel vor den Fock machen · Rade vor dem Walde · Neunburg vor dem Walde · Secte der Gott nicht Fürchtenden
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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