Siebenter Abschnitt.

[142] Erste Entdeckungsreise zu Lande.


1.-6. Oktober. Bis jetzt hatte die Regenzeit fast ununterbrochen fortgedauert, aber seit Anfang dieses Monats gab es mehrere und längere Zwischenräume; dagegen waren die Regengüsse weit heftiger und mit Windstößen begleitet, so daß ich es im Zelt, das mein gewöhnliches Wohnzimmer war, nicht aushalten konnte, sondern mich in meine Vorhöhle zurückziehen mußte. Ich benutzte die gute Zeit in diesen Tagen dazu, mein Zelt dadurch von dem eindringenden Regen zu sichern, daß ich es nicht nur mit gepichter Leinwand, die auf dem Schiffe über die Lucken gelegt werden, bedeckte, sondern ich machte Löcher in die Felswand, gerade über den Eingang meiner Höhle, um Stangen darein zu legen, deren dickeres Ende auf dem Pfahlwerk ruhte. Diese überlegte ich mit großen Baumblättern, mit Zweigen und Binsen wie ein Schaubdach.

7.-15. Oktober. Die neue Bedachung schützte mich vortrefflich, doch machte sie mein Zelt und besonders die Höhle etwas dunkel. Das Wetter heiterte sich in den letzten Tagen lieblich auf, die Regenzeit schien[142] vorüber zu seyn, und Alles kündigte die Wiederkehr der guten Jahreszeit an. Die Vögel zwitscherten in den Gebüschen, die ganze Natur schien neu belebt, Alles sproßte mit starkem Triebe hervor, und ich bemerkte mit großem Vergnügen, daß mein Getreide vielversprechend hervorkeimte. Ich machte den längsten Spaziergang seit meiner Genesung, und schoß eine Ziege, die ich nicht ohne Mühe ziemlich spät und ermüdet nach Hause brachte. Ich bemerkte, daß eine meiner Katzen – beide waren Weibchen – schon seit einigen Tagen fehlte, und glaubte, sie müsse entlaufen oder von einem wilden Thiere geraubt worden seyn.

16. Oktober. Ich hatte jetzt keine dringenden Geschäfte. Meine Erndte war fern, meine Wohnung nach meinem Sinne bequem eingerichtet und vor jedem Anfall, sogar vor der Ansicht in Sicherheit gesetzt; ich sah nicht mehr so oft und sehnsuchtsvoll nach der See, um ein Schiff auszuspähen, das mich abholen möchte, und noch weniger hatte ich die Ladung eines gestrandeten Fahrzeugs vom nahen Versinken zu retten. Je weniger ich nun mit Handarbeit beschäftigt war, desto geschäftiger war mein Geist, und ich fühlte den Einfluß des unstäten Bestrebens, der mich immer zu rastloser Thätigkeit antrieb, und in meinem jetzigen Zustande war das ein Glück. Ich sann hin und her, was ich jetzt vornehmen wollte. Da fiel mir ein, eine Entdeckungsreise in das Innere der Insel vorzunehmen, ehe die große Hitze mir selbige beschwerlich machte. Ich war jetzt bereits über ein Jahr hier und kannte doch den Ort meines Aufenthalts so wenig oder gar nicht,[143] daß ich mich selbst verwunderte, nicht eher daran gedacht zu haben. Mein entferntester Spaziergang war der gewesen, als ich am 6. Jenner auf die Ziegenhetze gieng, und betrug höchstens vier Meilen. Ich entschloß mich also, gleich heute meine Reise anzutreten, allein ein Umstand war Schuld, daß ich sie auf den folgenden Tag verschob. Da die Insel sehr gebirgig aber ohne gebahnte Straße war, so dachte ich, daß es gut seyn möchte, einen Kompaß mitzunehmen, um die Richtung und meinen Rückweg nicht zu verfehlen. In der Kiste, wo ich sie aufbewahrte, fand ich unter andern nautischen Instrumenten einen Quadrant, und dieser leitete mich auf den Gedanken, die Lage der Insel durch eine Höhenmessung der Sonne zu bestimmen, und da die Luft sehr helle, der Himmel unbewölkt und der Mittag nicht mehr ferne war, so wollte ich diese günstigen Umstände nicht unbenutzt lassen, und am folgenden Morgen desto früher abreisen, wozu ich mich heute desto besser vorbereiten konnte. Das Resultat meiner Beobachtung war, daß der Berg, welcher in dieser Gegend der höchste war, den ich schon am Tage nach meiner Landung und auch jetzt bestiegen hatte, sich 9 Grade 22 Minuten Nordbreite befand. Die Längengrade war mir unmöglich zu bestimmen. Nach dieser Ortsbestimmung kehrte ich nach Hause, machte Anstalten zu meiner Entdeckungsreise, indem ich Speise bereitete, und mir eine Jagdtasche von Segeltuch mit einem Tragbande verfertigte, das etwa 4 Finger breit war und mir über die linke Schulter nach der rechten Seite hieng.[144]

17. Oktober. Schon bei Aufgang der Sonne war ich mit meiner Flinte und Jagdtasche, welche ein gebratenes Stück Ziegenfleisch, etwas Zwieback, ein Fläschchen mit Rum, ein Pulferhorn und Schrootbeutel enthielt, auf dem Wege, und gieng in Begleitung meines Hundes zuerst nach der Anfuhrt, wo ich mit meinen Flößen gelandet hatte; von da wandte ich mich links dem Ufer nach, Strom aufwärts, und nach einem Weg von ein paar Meilen fand ich, daß die Fluth nicht tiefer landeinwärts gieng und sich in einem Bache klaren, frischen Wassers endigte. An beiden Ufern lag eine Reihe grasreicher und angenehmer Wiesen, die ein langes, breites und ebenes Thal bildeten, und sanft gegen die waldigten Anhöhen hinanliefen, wo der Taback bereits grün und frisch in großer Menge emporschoß. Auch sah ich Aloepflanzen und Zuckerrohr, aber wegen Mangel an Wartung alles verwildert und unvollkommen. Ich suchte die Kassavewurzel, woraus die Indianer eine Art Brod machen, fand aber keine, entweder weil sie noch nicht stark genug oder gar nicht vorhanden war. Eine Menge anderer Pflanzen und Gewächse keimten, sproßten und blüheten um mich her, und erfüllten die Luft mit Wohlgerüchen; sie waren mir aber sowohl ihrem Namen, ihren Früchten und Eigenschaften nach völlig unbekannt, denn ich hatte sowohl in England als in Brasilien vernachläßigt, Pflanzen und Kräuter nebst ihrer Benutzung kennen zu lernen. Ueber der Betrachtung aller dieser Gegenstände, dem Hin- und Hergehen und dem unbefriedigten Nachforschen nach jener Brodwurzel,[145] neigte sich die Sonne schon ihrem Niedergange, und ich glaubte zu entfernt zu seyn, um noch vor einbrechender Nacht meine Felsengrotte zu erreichen. Ich nahm also mein Abendbrod zu mir, suchte dann ein Lager auf einem Baume, an dessen Fuß mein Hund das seinige fand, und mir zur Wache diente. Dies war die erste Nacht, die ich seit dem Bau meiner Wohnung ausser derselben, auf ähnliche Art wie die erste meines Aufenthalts auf dieser Insel, zubrachte.

18.-19. Oktober. Mein Lager schien mir diesmal nicht so bequem als das erstemal, ich war daher schon in der Morgendämmerung auf den Füßen, setzte einige Zeit meinen Weg fort und ließ gegen Süd jene lange Bergkette liegen, an deren äußerstem Ende gegen Ost sich meine Wohnung befand; die nörd liche Bergreihe war nicht so hoch, und näherte sich jener, so daß ich in ein schmäleres aber eben so anmuthiges Thal kam als das erste war. Nach ungefähr einer Stunde war es heller Tag; die Sonne strahlte über die Berge herauf, und ich befand mich neben einem Bach, der am Fuße eines buschichten Hügels hervorrieselte. Hier setzte ich mich nieder, um mein Morgenbrod zu verzehren und auszuruhen. Auch Treu, mein Hund, ließ es sich, so wie das frische Wasser, herrlich schmecken. Das Thal eröffnete sich nach Westen, und da es sich zugleich dahin sanft neigte, so durchschlängelte der Bach die reizende Gegend, die sich im schönsten Schmucke des Frühlings vor mir ausbreitete. Ich stieg ein wenig den Hügel hinan, wo ich Alles übersehen konnte. Alles war grün und blühend, ein lachender[146] Garten. Zahlreiche, dichte Gruppen von Orangen-, Limonien-, Kokos- und andern Fruchtbäumen waren im schönsten Flor, ein wahrer Blüthenhain, der Boden war ein herrlicher Blumenteppich. Von der hohen südlichen Bergkette rauschten Wasserfälle herab, und schlichen dann wie Silberfäden durch's Gebüsche und über grasreiche Wiesen plätschernd dem Mittelbache zu, der bald, durch ihre Gewässer bereichert, als ein schöner Fluß dahinströmte. Das Vergnügen, das mir dieser herrliche Anblick und der entzückende Gedanke, daß ich Besitzer und Herr dieses Paradieses sey, gewährte, ward so lebhaft in mir, daß ich mich lange nicht von dieser Stelle und den angenehmen Vorstellungen, die sich meiner bemächtigten, losreissen konnte. Endlich stieg ich herab, und verfolgte meinen Weg das Thal entlang, ungefähr drei Meilen weit, wo die Strahlen der höher steigenden Sonne mich nöthigten, den Schatten, der sich mir auf allen Seiten zur Kühlung anbot, zu suchen. Ich setzte mich unter einen Pomeranzen-Baum, der Erfrischung und Wohlgerüche um mich her verbreitete, und zu gleicher Zeit Früchte und Blüthen trug. Ich getrauete mir zwar nicht, davon zu essen, vermischte aber den Saft mit einem Trunk frischen Wassers, und ward herrlich erquickt. Um die Aeste der herumstehenden Bäume schlangen sich die weit ausgebreiteten Ranken der Weinrebe, und versprachen reichen Genuß. Unter diesen angenehmen Umgebungen und dem Rauschen ferner Wasserfälle überfiel mich ein sanfter Schlaf, und als ich erwachte, mochte es schon gegen 4 Uhr Nachmittags seyn.[147]

Für diesmal mit meinen Entdeckungen zufrieden, nahm ich meinen Rückweg, mit dem Entschlusse, wenn die Jahrszeit weiter fortgerückt seyn würde, wieder hieher zu kommen, und zu sehen, welchen Nutzen ich mir von der vielversprechenden Fruchtbarkeit dieser herrlichen Gegend ziehen könnte. Auch war ich darüber sehr nachdenkend, wie ich die Trauben, den Taback und das Zuckerrohr in meinen Nutzen verwenden könnte, da mir so viele Werkzeuge und Hülfsmittel zur Bearbeitung fehlten. Der Schlaf hatte mich so erfrischt und gestärkt, das Thal war so schattig, und ein neuer Labetrunk hatte mich so erquickt, daß ich mit raschen Schritten fortwanderte, und zu meiner nicht geringen Verwunderung noch vor Einbruch der Nacht an den Ort kam, wo ich die vorige Nacht geschlafen hatte, denn ich sah mich nicht so um, wenigstens hielt ich mich nicht so auf, wie am Morgen, und da ich während meines zweimaligen Schlafes nicht das Geringste bemerkt hatte, das mir Gefahr drohte, so zog ich vor, auf der Erde zu schlafen, zumal mein Hund sehr wachsam war. Ich ruhte ganz vortrefflich und stand wieder mit Tagesanbruch auf, und da ich diesmal nicht den Krümmungen des Baches nach, sondern gerade und ohne Aufhalt auf die letzte Abstufung der Bergreihe, wo meine Wohnung lag, zugieng, so kam ich schon gegen 9 Uhr erhitzt und ermüdet daselbst an. Ich brachte von dieser Reise etwa zwei Dutzend Pomeranzen und einen Hasen, oder ihm ähnliches Thier mit, das mein Hund diesen Morgen aufgescheucht und ich geschossen hatte. Ziegen traf ich viele an, weil ich aber in der[148] Tiefe gieng, und mich mit keinem dieser Thiere beladen wollte, so machte ich nicht Jagd auf sie. Ich ruhete diesen ganzen Nachmittag aus, und war ausserordentlich froh, wieder in meiner Heimath zu seyn, wo ich aller Bequemlichkeit und Sicherheit genoß. Bei dieser Muße, wo der Eindruck noch ganz neu war, blieb mir das Bild der einnehmenden Gegend, die ich entdeckt hatte, unaufhörlich gegenwärtig, und ich mußte gestehen, daß ich mich in der schlechtesten Gegend der ganzen Insel niedergelassen hatte, und da ich ohnedies wegen der Gefahr bei Erdbeben entschlossen war, meinen Wohnplatz anderswo zu verlegen, so schien mir keine Gegend sich besser dazu zu schicken, als dieses Thal, dessen Fruchtbarkeit, anmuthsvolle und vor Stürmen jenseits des Wassers und des Waldes gesicherte Lage, alle meine Erwartungen zu befriedigen schien. Gleichwohl wenn ich bedachte, daß ich dort zwischen Berg und Wald eingeschlossen, weit von der Seeküste entfernt war, also keine Errettung aus dieser einsamen Insel erwarten konnte, sollten auch Fahrzeuge in diese Gewässer kommen, da hingegen mein jetziger Wohnsitz wegen seiner hohen Lage und freien Aussicht auf die See zur Entdeckung von Schiffen der beste auf der ganzen Insel sey, so konnte ich mich unmöglich entschließen, ihn zu verlassen.

20.-21. Oktober. Der erste dieser beiden Tage war ein Sonntag, und da ich ihn jetzt feierte, so hatte ich Zeit, über die Veränderung meines Wohnplatzes zu berathschlagen. Ich war anfangs sehr schwankend in meinen Meinungen, wollte, wollte nicht und wollte[149] wieder. Die Annehmlichkeit, Fruchtbarkeit und Sicherheit des reizenden Thals zog mich an, endlich aber entschied doch die Aussicht auf eine mögliche Errettung und die Anhänglichkeit an meine Felsenwohnung, dieselbe nicht zu verlassen. Zwar fiel es mir schwer, den Genuß jenes Lustgartens aufzugeben, und ich fand einen Ausweg, der alle meine Wünsche befriedigte. Ich wollte mir im Thale einen Landsitz anlegen, wo ich einen Theil der schönen Jahrszeit zubringen könnte. Ich nahm mir daher vor, gleich in den nächsten Tagen dahin zurück zu kehren, und einen Platz auszusuchen.

22.-26. Oktober. Ich nahm diesmal eine Axt, eine Säge und einige andere Werkzeuge mit mir, um gleich Hand an die Arbeit zu legen, und ohne wieder an den Landungsplatz zu gehen, wanderte ich längs dem Fuße der südlichen Bergreihe dem Blumenthale zu, ohne mich weiter aufzuhalten als um mein Frühstück zu nehmen, und langte daselbst munter an, denn die Hitze hatte noch nicht ihren höchsten Grad erreicht, und die Berge, deren Gipfel zwar größtentheils felsig, die Abhänge aber waldig waren, beschatteten meinen Weg in seiner ganzen Länge. Ich gieng wieder auf den nämlichen Hügel, und nachdem ich mein Mittagsbrod genossen, die Werkzeuge und meine Jagdtasche an die Zweige eines Orangenbaums aufgehängt, und die Flinte an den Stamm angelehnt hatte, legte ich mich an dessen Fuß nieder, und Treu streckte sich ebenfalls in's Gras. Als ich erwachte gieng ich weiter. Beide Bergketten zogen sich zurück und bildeten ein weites Thal, das sich in eine große Ebene verflächte, die in der Ferne von[150] einer langen Reihe blauer Hügel begränzt wurde, deren Besichtigung ich auf eine andere Zeit verschob. Nach einigen Stunden kam ich zurück zu dem Baum, wo ich meine Werkzeuge gelassen hatte. Zwischen diesem Hügel und dem Bache, der hier schon als ein kleiner Fluß durch's Thal schlängelte, war eine etwas erhöhet liegende Ebene, ungefähr 300 Schritte breit, die sich längs dem Flusse mehrere tausend Schritte hinzog. Ungefähr in ihrer Mitte, doch dem Ufer näher, steckte ich einen Stab ein, den ich zum Mittelpunkt meines Landsitzes bestimmte. Gegen das Ufer hin sah ich Bäume, die den Weiden oder Pappeln ähnlich waren; von diesen hieb ich ein paar hundert Stäbe, ungefähr 2 Zoll dick, und 7 Fuß lang, die ich unten zuspitzte. Mit dieser Arbeit brachte ich den Rest des Tages hin. Den andern Morgen nahm ich die Logleine von unserm Schiffe, die ich mitgebracht hatte, um sie als Maaßstab zu gebrauchen, befestigte das eine Ende an dem Stabe des Mittelpunkts, zählte dann 100 Fuß zum Halbmesser meines Umkreises ab, und bezeichnete diese Weite wieder mit einem Stabe; dann spannte ich die Schnur an, schlug einen Stab ein, und wiederholte dies alle zehn Schritte, womit mein Zaun abgesteckt war. Jetzt konnte ich leicht berechnen, wie viel Stäbe ich zu zwei Reihen nöthig hatte, wenn ich sie 5 Zoll auseinander setzte, und um die Arbeit besser zu fördern, nahm ich zur innern Reihe nur zolldicke Stäbe und flocht, soweit die abgehauenen Zweige hinreichten, die äussere Reihe etwa drei Fuß hoch ein.

27. Oktober. Als ich heute noch vom Aufgang[151] der Sonne bis gegen 9 Uhr gearbeitet, war ich so weit mit dieser Einzäunung fertig. Da ich nun bei'm Frühstück fand, daß mein Speisevorrath aufgezehrt war, so machte ich mich sogleich auf den Rückweg, der ungefähr zehn Meilen betrug. Ich schoß drei wilde Tauben, und kam sehr müde nach Hause, denn nicht nur hatte ich in diesen Tagen sehr angestrengt gearbeitet, sondern ich hatte an meinem Werkzeuge und an meiner Jagdtasche voll Pomeranzen und Limonien eine unbequeme Last; so gerne ich nun etwas Warmes gespeiset hätte, das ich nun eine ganze Woche lang nicht genossen hatte, so begnügte ich mich doch mit einem Stückchen Zwieback und einem Trunk aus meiner Felsenquelle, mit Limoniensaft vermischt, denn ich sehnte mich wieder nach meiner guten Hängmatte, wo ich auch sogleich einschlief.

Quelle:
[Defoe, Daniel]: Der vollständige Robinson Crusoe. Constanz 1829, Band 1, S. 142-152.
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