3.

[386] Dies bei Seite, so ist doch das Schriftlein vielleicht eine Aesthetik, eine Geschmackslehre der Münzen, die in den Händen aller, deren Sache diese sind, von der Münzobrigkeit bis zum Münzenschlager Wunder thun müßte. Oder vielleicht eine Philosophische Grundlage zur Geschichte der Numismatik; oder – – wir wollen nicht zu viel erwarten.

Ein wohlbekannter Autor Joseph Addison hat wohlbekannte Gespräche über den Nutzen und die Vorzüge der alten Münzen geschrieben, die auch unter uns durch zwo oder drei Uebersetzungen bekannt sind. Nun kommt ein wohlbekannter Autor, Christ. Ad. Klotz, der die Gespräche des Engländers so artig in seine Deklamationen verpflanzen kann, daß es eine Freude ist. Er sagt selbst: Er könne nicht dafür, wenn er sich mit diesem Autor manchmal begegne: ich glaube wohl; aber wer kann denn dafür? – – Wir wollen uns das Vergnügen machen, die beiden Wandrer neben einander traben zu sehen: aber keine Nationalwette! der Deutsche kommt gewiß vor.

Addison, oder vielmehr sein Philander, giebts als Unterschied zwischen alten und neuen Münzen, »daß er sich auf jenen keiner Bilder von Einnehmung der Städte erinnere, weil damals noch kein Pulver und Blei im Gebrauche gewesen; unsre hingegen stelleten Belagerungen, Risse von Vestungen u.s.w. mit allen ihren Theilen vor.« – – So Philander, und sein Mitsprecher Eugen zeigts ironisch als sehr recht und billig an, daß ein Fürst Modelle von dem Platze hinterlasse, den er verwüstet. – – Addison der zweite trift hier so unvermuthet auf das Paar, als fände ers vornehm und unverhofft selbst als einen besondern Einfall, auf neuern Münzen ganze Plane abzuzeichnen u.s.w.1[386] – – Kein Wunder, sagt Hr. Klotz,2 denn »wenn zwei Wanderer auf verschiedenen Wegen nach einer Stadt gehen, so kann man nicht sagen, daß einer dem andern als seinem Wegweiser nachfolge.«

»Die alten Münzen, sagt Addison, gehen in ihren Komplimenten gegen den Kaiser weiter, indem sie Gelegenheit nehmen, seine Privattugenden zu rühmen: nicht nur, wie sie sich in Thaten geäußert: sondern auch, wie sie überhaupt aus seinem Leben hervorgeleuchtet haben. Dies geht so weit, daß wir Neronen auf der Laute spielen sehen u.f.« Als Unterschied führt Hr. Klotz so Etwas nicht an, denn wer wird mit Addison Einerlei Weg nehmen wollen? unvermuthet aber und an desto unrechterm Orte trift3 er mit ihm, wer kann dafür? so ansehnlich zusammen, als folget: »ob es gleich unter den Römischen Kaisern wunderliche Leute gegeben hat, und ein Nero selbst mit einer Citter auf Münzen erscheint: so haben sie doch niemals etwas auf dieselben gesetzt, daß diesem gleich käme.« Und dies wunderliche Dies ist? ein Deutsches Weinfaß. O wer nun noch sagen wollte, daß der Deutsche dem Britten folge, selbst wenn er ihm folget! Welche Neuheit im Kontrast! welche Richtigkeit in der Vergleichung! welche Genauigkeit zu charakterisiren! »Wunderliche Leute von Kaisern: denn selbst Nero mit einer Citter! Wunderliche Leute von Deutschen: denn ein Weinfaß auf der Münze!« Schöne Vergleichung, Citter und Weinfaß, Nero und der Deutsche! – – Die wunderliche Citter ins wunderliche deutsche Weinfaß gespündet – welche Neuigkeit!

»Münzen wurden, sagt Addison, bei den Römern nicht zu Spöttereien angewandt: bei den Neuern oft,« und die beiden Sprechenden wechseln darüber ihr unterhaltendes Pro und Contra. – – Der deutsche Addison wird bestimmter. Was jener blos als Unterschied, mit gehöriger Einschränkung und Gegeneinanderabwägung, angegeben, wird bei diesem der Nationalcharakter einer[387] Nation, und das Münzenlob einer ganzen Republik.4 »Man hat den Holländern oft eine beleidigungsvolle Verachtung gegen Könige und Fürsten vorgeworfen. Ob man ihnen gleich die Begierde über andre zu lachen und zu spotten gelassen, so hat man doch die Artigkeit, Höflichkeit und den Anstand von ihren Satyren getrennet.« Kurz! nach einer langen Einschaltung, wo Herr Klotzens Saite wieder auf seine liebe Burmanns springt (denn wo kann Freund Sancho ans Wirthshaus denken, ohne daß ihm nicht zugleich das Luftfliegen und der Balsam Fier a bras einfalle?) nach einer unpassenden Einschaltung also läufts wider die Spottmünzen der Holländer hinaus, die ihr Nationalcharakter werden. – Welch eine neue, und mehrere Bestimmtheit!

Addison besinnet sich nicht, auf Römischen Münzen das Gesicht einer einzigen Privatperson gesehen zu haben, und wendet sich artig darüber weg, unsre neuern Privatcomplimente auf Münzen anders als mit einem stillen Winke anzuspotten. – – Doch was stille Winke! was doch sich artig vorbeiwenden! Hier eben5 fand unser Landsmann von Geschmack recht Zeit, auszuschütten, und zu dehnen, und zu verspotten, und mit einem Ueberguß der besten Laune zu tadeln. Kein Wunder! »wenn zwei Wandrer nach einer Stadt gehen: so ists natürlich, daß beide oft einerlei Gegenstand wahrnehmen müssen, und es ist auch eben so wahr, daß der eine einen Blumenreichern und angenehmern Weg, als der andre nehmen kann«, wie Hr. Kl. mit vieler Feinheit bemerket.

Addison kommt auf die Inschriften; »eine Ciceronianische Weitläuftigkeit sei bei den heutigen der erste Fehler.« Hr. Klotz kommt auf die Inschriften:6 »eine Ciceronianische Weitläuftigkeit ist bei den heutigen der erste Fehler.« Wie aber, mein Deutscher Hr. Addison, und beim Nachschreiben, beim trocknen Ausschreiben kein Fehler? bei einem recht Ciceronianisch weitläuftigen und desto unbestimmtern Wiederkauen kein Fehler?

[388] Addison giebt Proben von der Machtvollen Kürze der Alten, ihre Kaiser zu loben, und folgt eben dadurch ihnen, daß er statt schielender allgemeiner Lobsprüche Beispiele giebt. Was Beispiele? was Proben? Hr. Klotz, um nicht Addison zu seyn, zieht eine lange Scheltrede7 daraus über die weitläuftigen Titel der neuern Fürsten, über die Schwachheit und Eitelkeit derselben, über – – und was weiß ich, worüber mehr? Der Deutsche wandelt auf einem Blumenreichen Pfade.

Addison redet wider Wortspiele und Spitzfündigkeiten auf Münzen. Er redet dagegen: Hr. Klotz wählt sich einen bessern Weg, darüber zu schelten8, Seitenlang erbärmlich zu schelten, und das arme Deutschland, dessen Krone ohne Zweifel aus solchen Wortspielen geflochten seyn muß, redlich zu beseufzen. Gott tröste den Deutschen Patrioten!

Addison spricht wider die Münzverse, Hexameterausgänge etc. kurz und bündig. Der Deutsche Wandrer auch, aber mit der Mine, als wenn er so etwas nur über die Achsel im Vorbeigehen ansehe9 – – Denn siehe! da kommt etwas, was den Patrioten billiger beschäftigt.

Addison schreibt uns Deutschen die Münzchronostichen als Eigenthum, als Erb- und Lieblingseigenthum zu. – Uns armen Deutschen! Und siehe! da steht der rüstige Deutsche auf: läßt alles, was er unter Händen hatte, liegen, um, als ein wahrer Gottsched! seine Nation darüber zu entschuldigen,10 »das wären nur Zeiten der Barbarei gewesen, jetzt nehme schon die Liebe zu solchem Spielwerk ab, jetzt da der Geschmack wachse, jetzt da – –« Alles gut; aber gegen wen redet der Mann? Vor wem entschuldiget er? Warum wendet sich seine Scheltmine auf einmal ins Antworten hin? – – Ach! die beiden Wandrer sind wieder zu nahe zusammen: Die Addisonschen Dialogen haben dem Pulte des Deutschen[389] zu nahe gelegen: der Britte beschuldigt, muß nicht der brave Deutsche entschuldigen? – so wenig schläft der Verräther. Doch verrathen, oder errathen? ich schreibe ab:


Addison


»Die Römer erscheinen allezeit in der gewöhnlichen Tracht ihres Landes, so gar, daß man die kleinsten Aenderungen der Mode auf der Kleidung der Münzen wahrnimmt. Sie würden es für lächerlich gehalten haben, einen Römischen Kaiser mit einem Griechischen Mantel, oder einer Phrygischen Mütze zu kleiden. Hingegen unsre heutige Münzen sind voll Togen, Tuniken, Trabeen und Paludamente, nebst einer Menge von andern dergleichen abgekommenen Kleidern, welche seit tausend Jahren nicht mehr gewöhnlich gewesen. Man siehet oft einen König von England oder Frankreich als einen Julius Cäsar gekleidet: man sollte denken, sie hätten bei den Nachkommen vor Römische Kaiser angesehen seyn wollen – – –

Wir müssen die Münzen, als so manche Denkmale ansehen, welche der Ewigkeit übergeben werden, und die vermuthlich noch fortdauern, wenn alle andre Nachrichten verlohren gegangen sind. Sie sind eine Art des Geschenks, welches die jetzt lebenden denen übermachen, die etc.«


Klotz11 rednerisch


»Ich kenne die Freyheit, mit welcher der Künstler an Statuen und Münzen das Alterthum nachahmen darf; allein« (man denke sich den schönen Gegensatz!) »allein ich kenne nicht die alten Originale, nach welchen die geharnischten Brustbilder auf den meisten neuen Münzen gezeichnet seyn sollen. Es bleibt diese Abbildung doch alle Zeit für unsre Zeiten fremd, und sie stellt eine Sache vor, die wir in der Natur nicht mehr sehen. Haben sich die Römer jemals in Egyptischer Kleidung oder mit Parthischen Tiaren abbilden lassen? Würden sie nicht, wenn sie das gethan hätten, was unsre Fürsten thun, der Nachkommenschaft ganz falsche Begriffe von den Trachten ihrer Zeiten beigebracht haben? u.s.f. – – –

Longin ermahnet die Schriftsteller, an das Urtheil zu denken, welches dermaleinst die Nachkommenschaft von ihren Schriften fällen werde. Ein Fürst, welcher[390] seine Schaumünzen als Denkmale ansieht, die er der Ewigkeit widmet und die zugleich der spätsten Nachkommenschaft etc.«


Da stehen die Menechmen zusammen! zwei Wandrer, auf einem Wege nach einer Stadt, mit einerlei Fußtritten! Nur freilich daß der unsre Blumen lieset, oder wie er beliebt, sich Blumenreichere Wege wählt – er wird gelehrt; er gibt den Fürsten an, was sie ihren Künstlern aus Lichtwers Fabeln und Lucian antworten sollen: er geräth in Patriotische Seufzer, und will zwar den Wunsch des Ajax nicht wiederholen, thut aber für Deutschland ein Reimgebetlein, das Hr. Watelet an die himmlische Venus abschickt, macht einen Non-sens von Gegensätzen: »ich kenne allerdings – – aber ich kenne nicht«, ermahnet die Fürsten, Longin zu lesen u.s.w. lauter Tand von Auszierung, wo Addison immer Addison bleibt. Und gnug, das merkwürdigste bei Hr. Kl. in Vergleichung alter und neuer Münzen ist Addison jämmerlich geraubt: jämmerlich, denn der Britte redet bestimmt, bündig, angenehm; der kopirende Deutsche kopirt und kompilirt unordentlich, unbestimmt, mit schönem Non-sense durchstückt! O Ehre unsrer Nation und Zeiten!

Auf Hrn. Kl. möchte ich am allerwenigsten so ein Wort hingesagt haben, wovon nicht die Probe den Augen aller Welt vorläge: hier sind noch ein Paar Streiche mehr, die den Kompilator verrathen; den Kompilator, der nichts, gar nichts in seinem Original umsonst gelesen haben will, und der sich doch wieder nie will merken lassen, daß er abschreibt; der immer den Schweif hängen läßt, um seine Spuren zu vertreiben, und der seinen Schleichgang eben damit desto sichrer verräth – laß sehen!

Bei Addison sprechen drei Freunde: jeder auch in diesen Münzmaterien von eigner Denkart, ein eigner Charakter. Cynthio, dem die Münzwissenschaft unnütz dünkt, kann also Einwürfe machen, die Eugen nicht machen kann, die Philander beantworten muß. Eugen hält zwischen beiden das Gleichgewicht, und bleibt Eugen: Philander[391] ist Philander – und eben daher, aus dem Unterschiede der Charaktere wird eine freundschaftliche Gruppe. Jeder steht in seiner Gestalt, in seinem Lichte da, und Addison, der gesellschaftlichste Schriftsteller Britanniens, der den guten Ton worinn anders setzt, als in artige Complimente, ist auch hier Gesellschafter. Er hat die Rollen vertheilt, jeder der Dialogisten nimmt von seiner Seite Antheil: aus der Verkettung, dem Contraste, den Wendungen des Dialogs wird das schöne Ganze, das Leben des Stücks.

Hr. Klotz aber immer in seiner Person, und da er dem ohngeachtet auch die Vorwürfe des Cynthio gegen die Münzwissenschaft, nicht will umsonst gelesen haben, und sie also auf die Geschmacklosen Münzenkenner bannet: so wird was bei Addison durch den dialogischen Contrast bestimmt und gemildert wurde, bei ihm, der immer in seinem Namen spricht, und immer in seinem Namen schilt, eine Misgeburt, dogmatische Satyre, und satyrische Dogmatik. Philander, Cynthio, Eugen sprechen alle durch eine Röhre auf einmal – –


an odd promiscuous Tone

as if h' had talk'd three Parts in one

which made some think, when he had gabble,

Th' had heard three Labourers of Babel. – –


Nun laß es noch gar seyn, daß Cynthio Seitenlang den Oberton behalte, noch gar dazu schreien, was Pope dem Addison im Namen des Cynthio gesagt, noch gar, was andre ehrliche Leute gegen den schlechten Münzengeschmack gesagt: – ei! da ist der schöne bunte Rock fertig, Farbe über Farbe, Lappe an Lappe, Tuch über Seide und Leinwand über Tuch – ei! da ist der schöne belesene gute Ton des Hrn. Klotz.

Ein andrer Streich, den Addison seinem Deutschen Mitwandrer spielt, ist noch ärger. Fast immer lockt er ihn von seinem Wege ab, und da dieser doch durchaus mit ihm nicht einen Weg nehmen will, und sich also immer wieder besinnet, um zurück zu reisen, und immer sorgfältig die Spuren vertritt, auf denen er zu ihm[392] gekommen, und immer doch zu ihm zurückkommt: so hat er endlich gar keinen Weg. Er geht ab und zu: ist, wie jenes Ding


– – das ging und wiederkam:

wie wird der Wandrer nach der Stadt kommen? – –


Alle Präliminarausschweife abgerechnet, fange ich an, von »der Sache, die ich mir vorgesetzt habe. Meine Absicht ist, aus den Münzen gleichsam eine Geschichte des Geschmacks und der Künste zusammen zu setzen, und ihre Blüthe, oder ihren Verfall aus denselben zu beurtheilen. Ich werde daher die alten Münzen, welche besonders unsre Aufmerksamkeit an sich ziehen, mit den neuern vergleichen; ich werde die merkwürdigsten Perioden in der Geschichte der Kunst durchgehen, die Münzen, welche zu jeder derselben gehören, betrachten, und nach der größern Anzahl guter oder schlechter Stücke mein Urtheil fällen!«12 Wie groß ist das Ich werde! des Verfassers; aber der böse Addison! Er ist im Stande, einen vielversprechenden Wandrer so weit von seinem Ich werde! abzubringen, so weit in Kreuzgänge zu verführen, daß er endlich mit dem alten Fabelhansen Aesop wohl sagen kann: weiß ich doch selbst nicht, wohin ich gehe!

Kaum ist das Thema in alle seinem Werde gesprochen: so wird nichts. So gleich kommt der Autor auf eine Meilenlange Parenthese,13 was er zu einem Zeitalter des Geschmacks rechne? so gleich auf eine Addisonsche Parallele zwischen den Alten und Neuern,14 und das aus Einer Münze.

Er besinnt sich an sein Thema, und kündigt die Theile seiner Abhandlung ab:15 und unvermuthet16 ist er wieder bei Vergleichung der A. und N. bei Addison. Es fängt eine lange Parallele an, da doch der Autor etwas anders, als Parallele, schreiben wollte.[393]

Jetzt will er von der Allegorie auf Münzen überhaupt reden: er will; aber da17 sind ihm wieder die Bilder der Alten und die Vestungsplane der Neuern vor Augen – aus Addison.

Jetzt kommen ihm Winkelmann und Leßing in den Weg,18 und werfen ihn wie einen Ball umher: er kommt zu sich und findet sich bei Addison.19 Der gute Schriftsteller wollte von Vorstellungen des Geschmacks überhaupt reden, und redet von Parallelen.

Er erinnert sich wieder an seinen Weg: ei aber! da20 sind die Hrn. Mengs und Hagedorn – ganz unvermuthet! Ach! und eben so unvermuthet bei dem Cynthio Addisons, und Pope an Addison, und nachdem er über die klassischen Schriftsteller seiner Zeit hinweggeschweifet ist, wieder bei dem Costume Addisons auf alten Münzen.21

Und nun haben sich die beiden Wandrer schon so lieb gewonnen,22 daß sie sich seltner trennen. Inschriften, Wortspiele, Verse, Chronostichen sind Addisons und Klotzens Weg, und da bei dem letztern ein kleiner freundschaftlicher Zwist vorfiel: so beugt der Deutsche in Entschuldigung ab: eine Addisonsche Bemerkung kommt als Stempel darauf und – – »Soviel vom ersten Theile.« Er sollte freilich eine Theorie des Münzengeschmacks nach Vorstellungen, Sinnbildern und Aufschriften – er sollte gar eine Geschichte dieses Geschmacks nach Völkern und Zeiten enthalten – durch ein Zusammentreffen der Wege aber ward er ein unordentliches Gemisch fremder Bemerkungen, Regeln und Beispiele, aus welchen nur der zärtliche Freund Hrn. Klotzens, und Hrn. Klotzens eigne Bibliothek, den schönsten Plan und Ordnung ausspinnen kann. – Mich dünkt, Hr. Gatterer behalte zu seiner Theorie der Medaillen, zu welcher er schon einen lesenswerthen Beitrag gegeben, die Materie ziemlich ganz übrig.

1

S. 34. 35. 36.

2

S. 30.

3

S. 22.

4

S. 20.

5

S. 96. 97. 98. etc.

6

S. 85. u.f.

7

S. 88. 89.

8

S. 90. 91. 92. u.s.f.

9

S. 92.

10

S. 93.–97.

11

S. 79. [78].

12

S. 22. 23.

13

S. 24. u.f.

14

S. 26. 27.

15

S. 27.

16

S. 30.

17

S. 32. 33. u.f.

18

S. 38. 39–51.

19

S. 52.

20

S. 65–69.

21

S. 70–79.

22

S. 85–99.

Quelle:
Johann Gottfried Herder: Kritische Wälder oder Betrachtungen, die Wissenschaft und Kunst des Schönen betreffend, nach Maßgabe neuerer Schriften. 1769, in: Herders Sämmtliche Werke. Band 3, Berlin 1878, S. 386-394.
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