Funfzehnter Brief.

An den Herrn von Hohenau in Göttingen.

[138] ... den 1sten August 1770.


Machen Sie Sich gefaßt, mein lieber Freund! einmal wieder einen langen Brief voll Reise-Annecdoten zu lesen! Ich streife wieder nebst meinem Oheim, der mich, wie Sie wissen, theils einer gewissen Verhandlung wegen, theils um mich abzuholen, hier besucht hat, auch schon zweymal in Urfstädt gewesen ist, im Lande umher, besuche Höfe, Städte, Dörfer, sammeln Portraitte, und denke einst ein kleines Werk über diese Reise in einigen Quartbänden auf Pränumeration herauszugeben, ein Werk, das gewiß sogleich aller Orten wird nachgedruckt werden.[138]

In meinem letzten Briefe vom vorigen Monathe1 sagte ich Ihnen, daß wir in häuslichen Geschäften nebst Herrn und Frau von M ... nach ... reisen würden. Das thaten wir denn auch, und holten dieselben auf ihrem Gute ab.

Der Major von M ... ist ein guter Mann, nur ein bisgen weibisch, weitläuftig, und unaufhörlich besorgt für seine werthe Gesundheit, ohngeachtet er (wie der blasse Cammerherr L ... zu sagen pflegt) recht eckelhaft gesund aussieht. Die Frau von M ... hingegen hat gerade die Eigenschaften, die Ihrem Manne fehlen, aber nichts von derjenigen Sanftmuth, die billig die Grundlage des weiblichen Characters seyn soll.

Es sollte diese Sanftmuth bey Frauenzimmern nie, auch nicht durch ihre lebhaftesten Aufwallungen, verdrängt werden, denn sie ist das festeste Band häuslicher Glückseligkeit.[139]

Ueberhaupt wird das schöne Geschlecht mehr durch die gefälligen Tugenden, als durch die hohen, geziert. Das ist die Bestimmung desselben, und den weisen Absichten des Schöpfers gemäß. Viel sanftes Gefühl und ein feiner Verstand passen besser in ein so schönes, weiches und zierliches Gebäude, als ein Herz, das durch nichts erschüttert werden kann, ein tief nachgrübelnder, philosophischer, moralisch-systematischer Geist. Besser übertriebene Lebhaftigkeit (nur muß dieselbe das Gewand der Anmuth haben) als eine immer gleiche Gesetzheit und Ueberlegung bey allen Vorfällen des Lebens. Wenn man die Bestimmung des weiblichen Geschlechts bedenkt; so findet man Ursache genug ihm häusliche Tugenden vor allen andern zu empfehlen. Ich freue mich allemal, wenn ich eine Frau sehe, die beständig unter ihren Kindern leben, und jedes Jahr noch ein neues gebähren mögte. Die Natur hat es so gewollt, daß dies Geschlecht, um mit Freuden seine Bestimmung[140] zu erfüllen, so viel Glück und Ruhm in seiner Fruchtbarkeit sucht, keine Schmerzen fürchtet, und mit starken Banden an seine Sprößlinge geknüpft ist. Nichts ist unangenehmer, als die Wartung eines Kindes im ersten Jahre. Ich habe mich dennoch oft verwundert, wie lebhafte Frauen sich ganze Tage damit beschäftigen, und so ein kleines unappetitliches Geschöpf tragen und pflegen können. Die Frau von M ... hat aber keine Kinder; Vielleicht trägt auch das viel zu der Rauhigkeit ihres Characters bey.

Wir kamen des Abends an, und wurden nach einer artigen Mahlzeit in zwey große altfränksche Zimmer geführt. Es traf mich die Reihe in einem Bette zu schlafen, worinn der Graf von Gleichen mit seinen beyden Frauen und einigen Kindern würde Platz gehabt haben. Nachdem ich vermöge eines hohen Stuhls in dasselbe hinauf gestiegen, und nunmehro von weichen Federn bis zum Ersticken umgeben war; konnte ich sogleich nicht[141] einschlafen; Ich hatte aber ein Nachtlicht brennen lassen, und beschauete so rund umher die Auszierungen des Zimmers. Die Bettvorhänge waren mit Holzschnitten gedruckt, und zu Ehren des Kaisers Leopold, hochseligen Andenkens, häufig mit seinem Brustbilde versehen, neben welchem die Fama ihre Posaune hören ließ, und die heiligen Engel so viel Loorbeerblätter ausbreiteten, daß man unzählige beufs à la mode damit hätte schmackhaft machen können.

Im Zimmer hiengen auf einer wachstuchnen Tapete, auf welche Papagayen, Weintrauben und Klapprosen, eines um das andre gemalt waren, die Bilder der hohen Vorfahren der M ... schen Familie. Darüber machte ich denn meine Anmerkungen. Solche Familienstücke nemlich haben gewöhnlich ein trauriges Schicksal. Der Herr Gemahl läßt seine Frau im Brautschmucke malen, und hängt das Bild im vergoldeten Rahmen über seinen Schreibtisch. Wenn sie einige Jahre[142] verheyrathet sind, wird das Portrait zu einem Zierrath des Besuchzimmers, mehr des Rahmens als des Gemäldes wegen gemacht. Der Sohn, der das Stück erbt, hält es in Ehren, und henkt es, nachdem er vorher den goldenen Rahmen um sein eigenes Bild gelegt hat, schwarz eingefaßt, über das Camin der Eßstube. In der folgenden Generation wandert das Bild unter die übrigen Familiengemälde, und nach funfzig Jahren muß es sehr glücklich zugehn, wenn nicht auf dem Hausrathsboden der kleine Junker nach dem wohlgeräucherten Portraitte mit dem Blaserohre schießt.

Ueber diese Betrachtungen schlief ich allmählig ein, nachdem mir vorher die Eulen manches lange Lüllische Opern-Chor vorgeheult hatten.

Den folgenden Tag blieben wir noch dort, und bekamen Besuch von Herrn und Frau von Lylienfeld, einem jungen kürzlich verheyratheten Paare.[143]

Die Frau von Lylienfeld ist die Tochter eines redlichen Geheimenraths, von bürgerlichem Stande, der aus zureichenden Gründen, die sich auf die allgemeine Verderbniß der Jugend in .... gründen, seine Kinder etwas strenger als andre Väter in der Zucht und Vermahnung zum Herrn gehalten hat. Daher zeichneten sich dieselben auch vor andern ihres Gleichen aus. Sie ist die Jüngste unter ihnen, und hat die längste Zeit unter der besondern väterlichen Gewalt gestanden. Diese und alle Ungemächlichkeiten, welche die ununterbrochene Gesellschaft eines alten Vaters einem Mädgen, die, in der Blüthe ihrer Jahre, auch zuweilen nach anderm Umgange seufzt, zu geben pflegt, hat sie auf eine Art ertragen, die ihrem Herzen und Verstande Ehre macht. So waren ihre ersten Frühlingstage verstrichen – Doch nicht ganz ungenützt. Die Liebe hatte auch die Thür von des Geheimenraths Bibliothek zu finden gewußt. Oft wenn unsere Demoiselle dem alten Vater eine Abhandlung über[144] die Vergänglichkeit der menschlichen Dinge, über die Bekämpfung der drey geistlichen Feinde, oder eine Deduction des Königs von Preussen über seine Rechte auf Schlesien vorlas; saß der schelmische Cupido auf der Nachtmütze des Alten, und schoß seinen schärfsten Pfeil in des jungen Mädgens Herz. Ihr itziger Mann, der Hauptmann und ein redlicher wackrer Mensch ist, hatte Gelegenheit gefunden, sie zu sprechen, zu lieben, von ihr geliebt zu werden, und den Vater zu gewinnen, welcher der Heyrath nie hat ein Hinderniß in den Weg legen wollen. Aber ein grauer, mürrischer Oncle des Liebhabers, der bey alle tausend Schwern ...! fluchte und schwor, sein Neffe solle eine Adeliche heyrathen, hat des jungen Mannes Wünschen stets seinen Eigensinn entgegen gestellt. Endlich hat eine gewisse Erbschaft den Herr von Lylienfeld in den Stand gesetzt sich der Tyranney seines Oncles zu entziehen. Er hat die Demoiselle geheyrathet, darf zwar dem Oncle nicht vor Augen kommen, lebt[145] aber sehr vergnügt, und wird vom Schwiegervater unterstützt.

Tages darauf reiseten wir zusammen ab, und obgleich ich gesagt habe, daß die Frau von M ... nicht viel weibliches hat; so zeigte sie doch hier, daß sie nicht ganz aus der Art geschlagen war, denn ohngeachtet wir früh um sechs Uhr reisen wollten; so war sie doch erst um halb neun bereit. Der Herr von M ... war schon den Tag vorher fortgeritten, die Cammerjungfer nahm also den vierten Platz im Wagen ein, und als wir einstiegen fand sichs, daß man so viel Schachteln und Kästgen hineingestellt hatte, daß wir (die wir unsre Beine nicht wohl abschrauben und in die Tasche stecken konnten) für unsre Markknochen herzlich wenig Platz hatten. Ich nahm mir deswegen, weil ohnehin die Wege so schlecht sind, daß man nicht geschwind fahren kann, die Freyheit, zu Fuß voraus zu wandern.[146]

Klippen! nichts als Klippen, hohle Wege, Abgründe, so gieng es bis spät auf den Abend. Als nun bald der Weg anfieng gut zu werden, ich müde vom Gehen war, und wir itzt hätten anfangen können, geschwinder zu fahren, brach ein Rad. Wir banden, so gut wir konnten, einen Baum unter die Kutsche, und hofften auf diese Art, nachdem wir Alle ausgestiegen waren, und den Wagen nachschleifen liessen, die nächste Station zu erreichen; Allein es wollte nicht gehn, und war kein andres Mittel, als auszuspannen, und den Wagen liegen zu lassen, bis man vom nächsten Dorfe ein Rad würde geholt haben. Der Postillon ritt also fort; Ein Bedienter blieb mit der Cammerjungfer beym Wagen; der andre sollte voraus auf der folgenden Station Pferde bestellen, und wir folgten ihm indessen nach; Weil aber die Frau von M ... einen nähern Fußweg durch ein kleines Wäldchen zu wissen glaubte; so steuerten wir dahin.[147]

Es war ein trüber Abend, und wir fürchteten Regen, deswegen eilten wir die Station zu erreichen, verfehlten aber im Holze den Weg, und geriethen dadurch in keine geringe Verlegenheit, denn es tröpfelte schon. Indem wir nun immer geschwinder giengen, stiessen wir plötzlich auf fünf Männer, die wir für nichts geringers, als für eine Diebesbande hielten – Sie mogten indessen von uns wohl keine größere Idee haben – Es kam zu gegenseitigen Erklärungen, und man erkannte sich für ehrliche Leute. Allein die Männer versicherten uns, wir wären um anderthalb Stunden aus der Richtung gegangen; Einer von ihnen wies uns auf den rechten Weg.

So kamen wir endlich an; naß bis auf die Haut, und sehr ermüdet. Nach und nach folgten denn auch Kutsche, Bedienten, frische Pferde, und alles – »Aber seht nur an, Ihr loses Volk! Da ist meine Haubenschachtel durch das Schütteln unter das[148] Apothekerkästgen gekommen, und in Granatstücken gebrochen. Ihr gebt doch auf nichts Acht. Seht einmal wie die Haube nun aussieht!« – »Desto besser« dachte ich »Jetzt habe ich wenigstens für Ein Bein Platz.« Man stieg ein, und die Reise gieng bis zum Morgen glücklich fort.

In H ... frühstückten wir. Hier ist eine schöne Gegend, Ebene, Wasser – Ich athmete freyer – »Herr Postmeister! um Vergebung, wer ist denn die hübsche junge Frau, da gegen uns über, im Fenster?« – »Eine junge Prediger-Wittwe« – Ich glaubte sie liebäugelte mit mir, aber, o Himmel! es galt einem andern Glücklichern, der in der Thür des Nachbarhauses stand – mich sah sie gar nicht. »Verzweifelt! Ich will mich henken lassen, Herr Wirth! wenn sich die beyden Leute nicht lieben« – »Sie müssen sich wohl darauf verstehen, mein Herr! Freylich, man spricht so davon – Aber in allen Ehren.«[149]

Weiter! In F ... aßen wir zu Mittag. Die Treppenstufen waren so hoch und schmal – man mußte sich an die Schienbeine stoßen – Ein gebackenes Eyer-Cataplasma, eine Fußbacsuppe, und dazu Bier, mit Ofenruß braun gemacht? »Nein das ist elend! Was hilft nun die Hausapothecke, gnädige Frau! Das Kästgen, das mir die Knöchel wund geschabt hat? Warum nicht lieber einen Flaschenkeller mitgenommen?«

Nur fort! Da sind wir im ritterschaftlichen Gebiethe! Ah! la belle chose, que d'être Chevalier!

»Um Vergebung, mein Herr! wer sind Sie?« – »Ich bin der Reichs-Post-Reuter!« – »So? Gut, fahrt nur zu!« –

So kamen wir denn endlich an Ort und Stelle, und fanden den Herrn von M ... schon da – Ich ließ jeden seine Geschäfte[150] machen, und suchte mich indessen, so gut ich konnte, zu unterhalten.

Die beyden benachbarten kleinen Höfe habe ich besucht. In ... war, während der Cour, Concert. Der erste Violinist spielte wahrlich recht brav, gebehrdete sich aber so abscheulich dabey, daß es mir Mitleiden erweckte. Ich gieng zu ihm, lobte sein Talent, und bedauerte nur, daß ihn das so sehr ermüdete. Er versicherte mich ganz ernstlich, daß kein Instrument ärger die Brust angreife, als die Violine. Bey Tafel sahe ich denselben Mann den Nachtisch auftragen, und erfuhr bald, daß er zugleich Conditor wäre. Meine Nachbarinn an der Tafel sagte mir, es sey sehr bequem für die Durchlauchtige Herrschaft, daß dieser Cammerdiener (denn diese Bedienung versah er auch) zugleich Conditor, Concertmeister und Canzellist sey – In Wahrheit, ein rechtes Cameleon! Unterdessen kann daraus manches qui pro quo entstehen. Wenn er zum[151] Beispiel seines fürstlichen Herrn Haare frisiert, und statt der Pomade unglücklicherweise ein Stück Conditor-Klebewachs ergreift; Wenn er den Violinenbogen aus Versehen, statt mit Calsonium mit Marzipan reibt; so ist das eine böse Sache. Und doch ist das leicht möglich, wie auch daß er einmal aus Zerstreuung in der Canzelley über ein huldreiches Rescript Violino perincipale setzt – Wer kann sicher seyn, die Geschäfte von so viel wichtigen Bedienungen nicht zu vermengen? – Sonst hat mir dies Höfgen ganz wohl gefallen, auch habe ich verschiedene artige Leute dort angetroffen, und unter andern die Bekanntschaft eines Mannes gemacht, der in der That an dem größten Hofe eine gute Rolle spielen würde. Ich redete viel mit ihm über diese Lebensart, und er brachte sehr feine Anmerkungen über diesen Gegenstand vor. Sein Herr liebt ihn vorzüglich, und mich dünkt er besitzt gerade die rechte Art mit Fürsten umzugehn, alle Familiarität zu vermeiden, um sich nie Demüthigungen und[152] üblen Launen auszusetzen, und sich bey seinem Sultan Achtung zu erwerben. Auch weiß er das Publicum immer in dem Wahne zu erhalten, daß er viel über den Fürsten vermag, und daß alle Mühe ihn zu stürzen vergebens seyn würde. Diesemnach wird er nie jemand geradezu versprechen, sich für ihn zu verwenden, theils aus angenommener Demuth, theils auch, weil es mislingen könnte. Geht hingegen eine Sache gut; so weiß er es zu machen, daß man sich immer ins Ohr sagt: »Das hat gewiß der ... gethan.«

Dergleichen, keinem Menschen zum Nachtheil gereichende Feinheiten, halte ich bey einem Manne, der einmal in der Laufbahn ist, für sehr erlaubt, verzeyhlich und sogar nothwendig, um nicht aus dem Sattel geworfen zu werden. Dabey bemerkte ich, daß er alle Gelegenheit vermied, mit den übrigen Hofleuten ins Geheim zu reden; er antwortete immer laut, wenn man ihn leise um etwas fragte.[153]

Ein Zug gefiel mir hauptsächlich wohl an ihm. Es kam ein Fremder hin, dem eine Dame ein Empfehlungsschreiben mitgegeben hatte, wenigstens hatte sie es ihm unter dem Namen aufgedrungen. Als er aber den Brief dem Hofmarschall übergab, fand sichs, wie ich aus verschiedenen Reden schliessen konnte, daß der Uberbringer mit den schwärzesten Farben in diesem Briefe abgeschildert war. »Es muß ein schlechtes Weib seyn« sagte der Hofmarschall »die fähig ist, einen Menschen so zu hintergehn; und von jemand, der sich nicht scheuet eine solche Niederträchtigkeit zu begehn, verlästert werden, ist schon allein Empfehlung für den Fremden« – Er begegnete ihm also mit Achtung und viel Höflichkeit.

Zwey Hofdamen sind an dem Hofe. Die Eine ist ein junges, hübsches, sanftes Mädgen, voll Seele. Sie scheint aber für diese unglückliche Lebensart nicht gemacht, ist zu offenherzig, hat zu viel Character, mit einem[154] Worte, ist zu gut für den Hof. Die andre ist bitter häßlich, hat aber recht den Ton von Persiflage, spricht beständig, sagt nichts, ist vorsichtig, weiß ihre Leute zu unterhalten, von dem was sie gern hören, und hat eine immer gleiche Laune – Der Himmel lasse diese achtzig Jahr am Hofe alt werden, und verschaffe der andern bald das Ziel aller Hofdamen – einen guten Mann.

Von dem andern Hofe und meinen übrigen kleinen Lustreisen will ich Sie nächstens unterhalten.2 Jetzt sind wir wieder in hiesigen Gegenden, und ich kann Ihnen mit Gewißheit sagen, daß ich künftig diese Nachbarschaft von Urfstädt nicht verlassen, und noch fernerhin nicht weit von Ihrem würdigen Pflegevater wohnen werde. Mein Oncle hat das Gut Feldberg gekauft; Das war die Verhandlung, wovon ich Ihnen[155] schrieb. Es ist nunmehro alles richtig, und ich freue mich sehr darüber –

Die Post geht ab – Nächstens mehr! – Morgen besuchen wir den Baron Leidthal – Ich umarme Sie in Gedanken –


F. von Weckel.

Fußnoten

1 Der aber nicht in dieser Sammlung ist.


2 Es findet sich aber darüber weiter kein Brief.


Quelle:
Knigge, Adolph Freiherr von: Der Roman meines Lebens, in Briefen herausgegeben. 4 Teile, Teil 2, Riga 1781–1783, S. 157.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Raabe, Wilhelm

Die Akten des Vogelsangs

Die Akten des Vogelsangs

Karls gealterte Jugendfreundin Helene, die zwischenzeitlich steinreich verwitwet ist, schreibt ihm vom Tod des gemeinsamen Jugendfreundes Velten. Sie treffen sich und erinnern sich - auf auf Veltens Sterbebett sitzend - lange vergangener Tage.

150 Seiten, 6.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.

428 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon