4. Die Wette.

Iserlohn.

[224] Foss un hase sint måll binäinekuemen, då hett se 'ne wedde maket, bai am gauesten drai hölter näümen könn. Då hiät de hase et äirste anfangen un sacht: »Aike baike buss.« Män de foss hiät et fixer konnt, hä hiät sacht: »Järl weïen äss.«1

Fußnoten

1 Erle, Weide, Esche.


Quelle:
Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 224.
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