354. Der Mönchsstein.

[261] Oberhalb Schnellbach im Schmalkaldischen steht an der Grenze des Schmalkalder Stadtwaldes ein Stein, der Mönchsstein genannt, von dem die Einwohner glauben, daß ein Stück davon fein zerstoßen[261] und dem Vieh unter das Futter gemengt, gut gegen Krankheiten sei und vor bösen Leuten und Hexerei bewahre.

Landau, Kurhessen 549.

Quelle:
Karl Lyncker: Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. Kassel 1854, S. CCLXI261-CCLXII262.
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