XVI. Brief.

Fräulein Amalia v.S. an den Herrn v.S. ihren Bruder.

[193] den 6 Dec.


Ich bin eine Zeitlang mit meiner Correspondenz ziemlich faul gewesen, und will mich bei einem Bruder, wegen meiner Nachläßigkeit, nicht rechtfertigen, den ich geneigter finde sie zu verzeihen, wenn ich meinen Fehler gestehe, als wenn ich mich durch eine Schutzschrift zu rechtfertigen suchte. Wir sind einander um hundert Meilen näher, und meine Briefe kommen sparsamer, da du[193] weiter entfernt warest, schieb ich fleißiger. Ich weiß selbst nicht was ich für Abhaltungen gehabt habe, dir so lange einen Brief schuldig zu bleiben, wenn dieses nicht eine gewesen ist, daß ich nach meiner Gewohnheit sehr viel auf einmal habe schreiben wollen, und nie gnug Materie gehabt habe. Nicht als wenn es an Auftritten gefehlet hätte, die würdig gewesen deine Aufmerksamkeit zu verdienen, sondern, weil ich eine ziemlichvollständige Sammlung von Briefen in Händen habe, die alles, was hier vorgegangen ist, so ausführlich enthalten, daß mir kein Stoff zu einer besondern Erzählung übrig geblieben ist, und ich hatte doch auch Lust etwas zu erzahlen. Jetzt habe ich einmal Langeweile, sonst würdest du noch keinen Brief von mir erhalten. Ich will, um mir die Zeit zu kürzen, meine Erzählung da anfangen, wo das beigeschlossene Paquet aufhöret. Es sind darinnen fünfzehn Briefe nebst andern Aufsätzen, die in unsern Roman gehören, enthalten, du wirst hieraus leicht den Schluß machen können,[194] daß du diese eher lesen mußt, als meinen Brief, sonst würdest du sehr herumrathen müssen, wenn dir nicht ein großer Theil desselben sollte unverständlich bleiben. Aus dieser Absicht will ich einen neuen Abschnitt machen, der alles in sich enthält, was zur Vollständigkeit der in dem Paquet enthaltenen Nachrichten gehöret.


Am vierten dieses hatte der Baron die Freude, das lächerlichste Stück in der Comödie unsers Oncles, aufgeführte zu sehen. Der Entwurf der Akademie hat ihn seit acht Tagen auf eine so lustige Art beschäftiget, daß er so munter aussiehet als an seiner Hochzeit. Wir fuhren in bester Galla nach Kargfeld, um einem großen Schmause, wodurch unser Oncle die Einweihung seiner Akademie feierlicher machen wollte, beizuwohnen. Von der gewöhnlichen Gesellschaft fehlte Niemand. Aus einem Hasse, den der Herr v.N. gegen den Herrn v. Ln. aus bekannten Ursachen heget, war dieser nicht gebethen[195] worden: er erschien aber doch zu Pferde, ob er gleich kein Programma in Goldpappier eingebunden erhalten hatte. Unser Oncle bewirthete seine Gäste diesmal sehr gut. Ich bedauerte nur Fräulein Kunigunden, die wegen vieler Anstalten, die sie machen mußte, wie sie sagte, in fünf Tagen kein Auge zugethan hatte. Das Fräulein v.W. fand an diesem Tage ihren Liebhaber wie sie ihn wünschte. Es war als Wirth und als Stifter einer Akademie so sehr beschäftiget, daß ihm keine Zeit übrig blieb, an etwas, das dem Fräulein hätte verdrüßlich seyn können, zu gedenken. Vielleicht war er auch um deswillen ein wenig artiger, weil der Major gegenwärtig war, den er für seinen Rival hält und mit welchem er in neuen Zwist zu gerathen, aufs äußerste zu vermeiden suchet. Die ganze Gesellschaft war dismal artig, selbst die Frau v.W., der ich es nicht zugetrauet hatte, daß sie ihren Herrn zum Präsidenten einer gelehrten Gesellschaft würde machen lassen. Doch sie hatte sich vorgenommen, uns dismal[196] mit ihrem Gemahl auf Discretion verfahren zu lassen, ordentlich pflegt sie dieses Vorrecht nur für sich zu behalten und aus ihm zu machen was sie will. Die den Spaß einsahen, waren bemühet ihn nicht zu verderben, und die alles im Ernste aufnahmen, fingen an große Gedanken von unserm Oncle zu bekommen. Der Herr v.H. konnte sich nicht genug wundern, daß sein Freund noch einen Geschmack an Wissenschaften fand, die er vor Zeiten aufs äußerste gehasset hatte. Er hörte die Reden mit einer Aufmerksamkeit an, die ich nie, auch selbst in der Kirche nicht an ihm bemerket habe. Die Alterthümer von Dürrenstein erhielten bei ihm so vielen Beifall, daß er dadurch aufgemuntert wurde, alle Seltenheiten seines Rittersitzes der Länge nach zu erzählen. Nur das einzige war ihm räthselhaft, warum der Herr v.W. zum Präsidenten einer gelehrten Gesellschaft wäre erwählet worden, der doch seinen Namen nicht zu schreiben wüßte, da ihn aber unser Oncle sagte, daß es mit einem[197] Präsidenten einer gelehrten Akademie eben die Bewandniß hätte, wie mit einem General im Kriege, dieser könnte Vestungen einnehmen, ohne daß er wüßte, was ein Horn- oder Cronenwerk wäre, ob die Batterien oder die Laufgraben zuerst müssen angeleget werden, dieses gehörte für die Ingenieurs, so wie die Gelehrsamkeit für hie Mitglieder einer Akademie; so beruhigte er sich, ohne disfalls weiter zu streiten. Nach der Tafel wurde in dem Saale, auf Anordnung des Magister Lamperts, ein kleines Gerüste erbauet, das der akademische Lehrstuhl hieß. Der Herr v.W. müßte das erste Bret, das dazu sollte gebraucht werden, entzwei sägen, und unser Oncle that den ersten Hieb mit dem Beile in ein Stück Holz woraus die Stützen dieses kleinen Gebäudes verfertiget wurden. Hierauf brachten ein paar Tischer das Werk in kurzer Zeit zu Stande. Sobald der Lehrstuhl fertig war, sollte der Saal von den Spähnen wieder gesäubert werden; doch Herr Lampert untersagte dieses, und wollte[198] durchaus haben, daß jedes von der Gesellschaft sich einen Spahn zum Andenken der feierlichen Eröffnung der Julianenakademie, auflesen und behalten sollte. Weil aber niemand nach dieser Seltenheit ein Verlangen bezeigte: so wurden sie ihm insgesammt verehret, um sie als eine Rarität aufzuheben, oder sie dem Apoll als ein Opfer anzuzünden, damit dieser den Lehrstuhl der Akademie in Schutz nähme, auf daß alle, die sich davon hören ließen, den Beifall der Zuhörer sich versprechen könnten. Eine solche Zauberei wäre sehr nöthig, denn alle Mitglieder werden natürlicher Weise ihre Zuhörer niemals rühren. Nach dieser Ceremonie wurde eine andere vollbracht. Ein Cranz von Buchsbaum, in Ermangelung frischer Eichenblätter, welche im Winter nicht wohl zu haben sind, wurde in das Zimmer gebracht an welchen Fräulein Julgen und ich einige Bänder knüpfen sollten, und welcher hernach über den Lehrstuhl, gerade über dem Haupte der Redner, sollte aufgehangen werden. Allein ob[199] ich gleich kein Mitglied dieser berühmten Akademie bin, so protestirte ich doch darwider aus allen Kräften. Der Kranz von Buchsbaum verbreitete eine Art von Todtengeruch in dem Saale, daß mir darüber eine Ohnmacht anwandelte. Dieses bewog den Baron, meinen Oncle zu bereden, diesen garstigen Kranz fortzuschaffen. Er ließ sich auch mit dem Magister in einen Streit hierüber ein, und behauptete, daß der Buchsbaum heutiges Tages eben das sey, was die Myrthen oder Cypressen bei den Alten gewesen, und daß man diesen also nur bei traurigen Begebenheiten brauchen dürfte. Im Gegentheil verträten die Tannen oder Fichten die Stelle des Epheus der Alten, und könnten bei frohen Gelegenheiten gebraucht werden. Die Weinschenken pflegten Kränze von Tannenzweigen auszuhängen, da nun das Zeichen des Weins jederzeit das Zeichen der Fröhlichkeit gewesen wäre, auch der Wein, oder in Ermangelung desselben, die bloße Vorstellung davon den Rednern und Dichtern große Dienste leistete:[200] so schlug er vor, man sollte einen Kranz von Tannenzweigen über den Rednerstuhl aufhängen. Dieser Vorschlag wurde angenommen, und in kurzer Zeit sahe man ein Weinzeichen, das Fräulein Julgen und ich mit verschiedenen Bändern ausgeputzt hatten, an einer seidenen Schnur über dem Lehrstuhle prangen. Herr Lampert, der die Ehre haben wollte den Cranz an die Schnure zu bevestigen, hatte aber dabei das Unglück, da er wieder vom Stuhle steigen wollte, daß er aus dem Gleichgewichte kam, und einen so gräßlichen Fall in die Stube that, daß ich glaube, man hat die Erschütterung, die dadurch verursacht wurde, auf eine Meile weit verspühret. Man machte, wie bei merkwürdigen Begebenheiten alles ominös scheinet, über diesen Zufall verschiedene Auslegungen, der Baron meinte, die Akademie würde, wenn sie auf den höchsten Gipfel ihrer Vollkommenheit gestiegen zu seyn glaubte, plötzlich in Verfall gerathen und zu Boden liegen. Andere glaubten, weil am Tage ihrer feierlichen Einweihung,[201] die Grundsäule, worauf das ganze Gebäude ruhete, umgefallen wäre: so würde es damit keinen Bestand haben, sondern sie würde in kurzem so zerstöhret werden, daß keine Rudera mehr von einer Julianenakademie würden vorhanden seyn. Herr Lampert machte, ob er gleich gewaltig hinkte, dennoch von seinem unglücklichen Falle eine vortheilhafte Auslegung für die Akademie, er sagte: weil er eben gefallen wäre, da er sich zum Besten derselben beschäftiget hätte, so ließe sich hiervon keine andere Auslegung machen als diese, daß er, wegen der Akademie, in Zunkunft vieles leiden würde. Er würde fallen unter böse Zungen: diejenigen Gelehrten welche nicht unter die Zahl der Mitglieder wären aufgenommen worden, und sich doch in der hiesigen Gegend befänden, würden ihren Gift über ihn ausschütten und eben so viele Schmähreden auf ihn erdenken als ehemals die Bücherabschreiber auf Doctor Fausten erdacht hätten, weil dieser die Buchdruckerei sollte erfunden haben. Er würde[202] ferner fallen unter den Spott der gelehrten Zeitungeschrieben wenn sie erfahren würden daß ein Magister eben das unternommen und ausgeführet hätte, was Kaisern und Königen schweer worden wärs: so würden sie, aus Neid, ihn dergestalt zwischen die satirischen Sporen fassen, daß er alle seine philosophische Gelassenheit würde aufbiethen müssen, um bei diesen Anfällen gleichgültig zu seyn. Doch wie er ohne sonderlichen Schaden und ohne jemands Hülfe wieder aufgestanden wäre: so würde seine Ehre und guter Name bei dem Wachsthum der Akademie auch wieder empor steigen und über alle Neider und Misgünstige triumphiren. Uebrigens fügte er hinzu, wollte er nicht viel Geld nehmen und diesen Fall nicht gethan haben: die Alten hätten sich allezeit gewünscht, daß bei einem außerordentlichen Glücke sie auch ein kleines Unglück beträfe, und wenn ihnen dieses nicht von freien Stücken zugestoßen wäre, so hätten sie sich selbst einen Verdruß oder Schaden verursachet, um die Götter dadurch abzuhalten[203] mit einem großen Glück auch ein großes Unglück zu vereinigen. Crösus hätte einen Ring von großen Werth ins Meer geworfen, um den Lauf seines Glücks in etwas zu hemmen. Er hielt sich für glücklicher als Crösus, daß er sein Vorhaben, Kargfeld in einen Sitz der Musen zu verwandeln, nunmehro ausgeführet sähe, und ob er gleich nicht die alten Heiden zum Vorbild seiner Handlungen wählen wollte: so wäre doch gewiß, daß ein großes Glück mit einem grossen Unglück, wie aus der Erfahrung bekannt sey, vergesellschaftet wäre, er glaubte daher, daß er durch dieses kleine Unglück eine Versicherung von dem Flor der Julianenakademie, bei welchem er sich glücklicher schätzte, erhalten hätte. Weil der Pastor Wendelin nicht gegenwärtig war, der ihn wegen seiner heidnischen Grundsätze würde verketzert haben: so wurde seine Meinung gebilliget, und der Major wünschte, daß alles Unglück, das die gelehrte Gesellschaft etwas bedrohen könnte, den Magister treffen möchte, damit ihm[204] die Ehre, ein Märtirer derselben zu heißen, niemand streitig machen könnte. Nachdem nun der Speisesaal ein gelehrtes Ansehen erhalten hatte, so verfügte sich das Frauenzimmer, und alle die nicht zu der gelehrten Versammlung gehörten, in das Nebenzimmer doch sollte die Thür offen bleiben, damit wir sehen könnten was vorging. Es wurden zu beiden Seiten des Rednerstuhls Stühle gesetzt, zur rechten Hand für die Ehrenmitglieder, welches die vornehme Seite hies, und zur linken für die ordentlichen, welches der Magister die gelehrte nennete. Alle in dem Verzeichnisse benannte innländischr Mitglieder waren gegenwärtig, und weil die gelehrte Bank meistens aus Schulmeistern bestehet, so führten diese erstlich eine trefliche Motette auf, wobei die beiden Redner ihre Stimme singend hören ließen. Hierauf verließ der Cantor Eck seinen Baß mit einem tiefen Reverenze und betrat den Rednerstuhl. Der Herr v.W., als Präsident der Akademie, war schon unter der Musik eingeschlafen, und[205] schnarchte so stark, daß man nichts verstehen konnte, besonders da der Redner über seine gelehrten Zuhören so bestürzt schien, daß er, ungeachtet seiner Brille, nicht eine Zeile ohne Stammlen lesen konnte. Diese Rede erhielt unterlessen den Beifall des Herrn Lamperts und folglich der ganzen Akademie. Der junge Wendelin hat mir solche, nebst zween Briefen, die sich darauf beziehen, und wegen ihres Innhalts merkwürdig sind, verschafft, diese Stücke sind, nebst der Abhandlung von den Alterthümern in Dürrenstein, in dem Packt in einem besondern Bogen eingeschlossen welcher den Titul führet: Etwas zur Zugabe nach Lesung des Briefes zu eröffnen. Der Schulmeister zu Dürrenstein hat sich lange nicht wollen bereden lassen nach dem Cantor von Schönthal aufzutreten, weil er einige Jahre früher als jener ins Amt kommen ist, jener aber hat den Vortritt verlangt, weil er sich Cantor nennen läßt. Diese Leute, welche viele Jahre in der vertrautesten Freundschaft gelebet haben, sind über diesen[206] Rangstreit in solche Uneinigkeit gerathen, daß sie einander aufs äußerste hassen. Herr Lampert soll alle Mühe gehabt haben sie zu vergleichen, welches endlich durch das Loos geschehen ist, wodurch der Cantor den Vorgang erhalten hat. Nachdem die erste Session der Akademie geendiget war, verwandelte sich die Scene, und die gelehrten Akademisten wurden Musikanten, wir hielten einen kleinen Ball. Doch die Uneinigkeit unsrer Bande verursachte manchen Uebellaut in der Musik. Der Schulmeister von Dürenstein wollte sich durchaus nicht bereden lassen, ein musikalisches Instrument anzugreifen, wenn der Cantor von Schönthal die erste Violine strich, aber der Befehl unsers Oncles der mit verschiedenen Drohungen vergesellschaftet war, brachte ihn bald zu einer andern Entschließung. Der Oncle eröffnete den Ball mit dem Fräulein v.W. und beobachtete die Anständigkeit gegen sie, die er den ganzen Tag hatte blicken lassen. Doch so viel Macht hatte er nicht, daß er alle fürchterlichen[207] Blicke gegen seinen Rival hätte zurückhalten können, er sahe ihn oftmals so finster an, daß ich dachte, er würde neue Händel bekommen, doch hielt er seine Zunge im Zaum und gab ihm, mit der verdrüßlichsten Mine, die besten Worte von der Welt. Ich will dismal meinen Brief nicht weiter ausdehnen, er ist lang genug dich um die Zeit zu bringen, die du vermuthlich ohne denselben vergnügter würdest zugebracht haben. Wenn ich nicht schon sehr müde wäre, so würde ich dir noch das Verlangen schildern, welches wir haben, dich hier zu sehen. Es stehet bei dir, unsere Wünsche zu erfüllen, und insonderheit die meinigen, und dadurch werde ich einen Beweiß erhalten, daß du mich so liebest als du geliebet wirst, von deiner Schwester

A.v.S.

Quelle:
Johann Karl August Musäus: Grandison der Zweite, Erster bis dritter Theil, Band3, Eisenach 1762, S. 193-208.
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