Compoundzähne

[475] Compoundzähne bestehen an der arbeitenden Flanke aus Holz, an der Rückseite aus Eisen und fallen ruhigen Gang mit großer Fertigkeit vereinigen, insbesondere auch die für gleichmäßigen Gang schädliche Durchfederung der freistehenden Holzkämme verhindern.

Die Räder werden von H. Michaelis in Chemnitz geliefert mit Teilungen t von 10–50 π mm bei π t mm Zahnbreite; die Kranzstärke ist gleich der Teilung. Entweder läßt man zwei Compoundräder mit Holz- auf Eisenflanke arbeiten oder ein Compoundrad an der Holzflanke mit einem eisernen Rade mit gefrästen Zähnen.

Lindner.

Compoundzähne
Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 475.
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