Cykloidenverzahnung

[486] Cykloidenverzahnung betrifft die Gestaltung der Verzahnung (s.d.) an Zahnrädern[486] nach Kurven, wie sie durch Abwälzen von Rollkreisen außerhalb und innerhalb des Teilkreises entstehen. Sie wird viel seltener als die Evolventenverzahnung benutzt.

Für Satzräder nimmt man die Radien der Rollkreise ρ1 = ρ2 = 7/8t (Fig. 1). Die Berührung der Zahnflanken findet längs der Eingriffstrecke a c b (Fig. 2) statt.

Lindner.

Fig. 1., Fig. 2.
Fig. 1., Fig. 2.
Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 486-487.
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