Federprobiermaschine

[660] Federprobiermaschine, zur Vornahme der Belastungsprobe von Tragfedern (s.d.), womöglich im Sinne ihrer tatsächlichen Inanspruchnahme im Betriebe.[660]

Die Feder wird mit ihren Enden auf kleine Rollwagen gestutzt, die auf einer wagerechten Unterlage laufen; in ihrer Mitte wird sie durch den einarmigen Hebel einer mit Wagschale oder Laufgewicht ausgerüsteten Hebelvorrichtung belastet.


Literatur: Heusinger, Handbuch für spezielle Eisenbahntechnik, Bd. 4, Leipzig 1876.

A. Birk.

Federprobiermaschine.
Federprobiermaschine.
Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 3 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 660-661.
Lizenz:
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