Gesenkschmiede

[443] Gesenkschmiede, Schmiedemaschine, bei der in dem Hammer das Obergesenk, in dem Amboß das Untergesenk eingesetzt ist.

Die Maschine führt die Schläge mittels eines Hammers mit Hebedaumen, mittels eines Reibungsfallhammers oder auch mittels eines Dampf- oder Lufthammers aus. Eisen und Stahl müssen zur Verarbeitung in den Gesenken erhitzt werden; Kupfer, Blei und andre weiche Metalle lassen sich auch in kaltem Zustande verarbeiten (Prägen.)

Dalchow.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 443.
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