Holzmalerei

[119] Holzmalerei, Malerei in Aquarell- oder Deckfarben auf Holzgegenständen (Tischplatten, Kästchen, Buchdeckel u.s.w.).

Am besten eignet sich Ahornholz für Holzmalereien, welches man vorher mit Gummi-, Schellack- oder Leimlösung imprägniert, dann gut abschleift, damit auf der Oberfläche nichts verbleibt. Die Zeichnung paust man auf, führt solche aus und überzieht sie mit farblosem Lack.


Literatur: Freitag, Die Kunst der Oel-, Aquarell-, Holz- und Steinmalerei, Wien 1885. – Vorlagen für Holzmalerei: Zahn, A. v., Musterbuch für häusliche Arbeiten, Leipzig 1870–74, 3 Teile; Wendt, ebend. 1881; Schreiber, Schaper, ebend. 1881 und Berlin 1887; Teschendorf, Berlin 1882.

Andés.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 5 Stuttgart, Leipzig 1907., S. 119.
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