Sachregister.

[396] [Verweise auf verwandte Stoffe stehen in Klammern, durch vgl. sind Einzelparallelen aus sonst verschiedenem Zusammenhange hervorgehoben.]


Adler, König der Vögel, s. Mîr-Ssêfdîn2, einer der drei Tierschwäger, (s.d. Einl. XX.) 61 u. ff.

Affe tödtet Fuchs u. Marder, die mit einander streiten 323.

Affen s. Anm. zu 96, 9 v.u.; ihr Land s. Anm. zu 269, 3. König d.A. vom K.d. Halbmenschen zur Hilfe aufgeboten, von den Löwen und Wölfen besiegt 98. Land der A., eine schöne Welt mit Gärten; Tochter des K.d.A. mit dem Prinzen, den die Affenmutter in's A.land gebracht hat; der Glücksvogel Courier des A.königs, bringt sie auf die Erdoberfläche 268. 269.

Affenmutter s. Anm. zu 89, 19; will ein Mädchen fressen, daran gehindert 89; hilft dem 'Osmân Agha die Edelsteinschärpe der Löwenprinzessin holen 105, gibt ihm eine Kappe 107; die Bärin A. genannt, heiratet einen Hirten 267, bringt einen Prinzen und ein Mädchen in's Affenland 268.

Alte Frauen, beherbergen und beraten den Helden, vermitteln zwischen ihm und der Prinzessin 67. 72. 122. 132. 350.

Alter Mann, auf der Hälfte des vom Helden zurückzulegenden Weges, gibt diesem Rat (vgl. z.B. Aw. T. 67 u. 84, Gest. Rom. 190.) 61. 134; treulos 64.

Ameise, Grossrichter beim Fürsten der Flöhe 231; Fürst der A., Land der A. unter der Erde 243, Krieg der A. u. Fliegen 244, Kaiser der A. 245, zieht gegen die Bienen u. Fliegen 246, s. Fliegen, Kampf der A. u. Schlangen 249, s. Schlangen; schnell laufende A., Anm. zu 349, 4, unterschlägt von dem zu teilenden Golde, s. Fuchs u. Hahn, 349.

Apfel werfen, 91, 6, u. Anm. (vgl. Gr. KM 136).

Aepfel, als Heilmittel 134. 135. (vgl. Gr. KM 121. 165.)

Armenier liebt die Schwiegertochter des Pfaffen, schwimmt zu ihr über den See 124, vom Meermann gepackt s. Nûre 125, lässt die Burschen in den See springen, um sich auch schöne Weiber zu holen (vgl. Gr. KM 61 Ende) 129.

Arnauten 197; s. Anm. zu 14, 18.

Aussatz, durch Waschen im Meere geheilt 173 u.; nur durch das Blut eines Knaben zu heilen 73 (vgl. Ges. Ab. XCVI u. den armen Heinrich).

Bär raubt eine Frau und erzeugt Kinder mit ihr 258, der Sohn halb Mensch, halb B., übermenschlich stark (vgl. Aw. T. No. 2) 259; besitzt den Stein des Reichtums u. des Besitzes, Glücksring, 275, s. Hund u. Katze, s. Fuchs u. B., s. Wolf.

Bärin Affenmutter genannt 267; Bärenfürstin 324; fordert den Löwen auf, bei ihr zu liegen 108; fängt einen Hirten und zwingt ihn, bei ihr zu schlafen 267; desgl. einen Jungen 108; einen Richter 262, Tochter der beiden von einem Fürsten gefunden ibd.; dessgl. einen Fuchs 363; 317, Streit der drei Bärinnen um ihn 318, er holt den beiden andern einen Kater u. einen Marder 319; will den F. zum Manne 324; zwingt ihn, ihre Tochter zu heiraten 354; will den F. immer fressen 363. 365; tödtet den vom F. verleumdeten Kater 363; Igel 354; setzt eine Stadt unter Wasser und wird Fürst über dieselbe 263, von den Einwohnern getödtet 264; bedroht den Sohn des Chân-Dimdim, von den Löwinnen zerrissen u. aufgefressen 110; verlangt von einem Prinzen, er solle sie lausen, getäuscht u. an einen[397] Baum gehangen 116; Kampf der Bärinnen u. Igel 322; s. Fuchs u. B.; Fuchs u. Kater; Bärensprache 110.

Bäume, tanzende, u. singende Wasser (umgekehrt 1001 N. Br. 10, 19) 134.

Besessene s. Anm. zu 44, 1; s. auch Elfen, Teufel. Die Löwenprinzessin besessen wegen des Verlustes ihrer Ohrringe 151; ihrer Schärpe 106, von Geistern erwürgt 107; Schamâl-Bek bes. wegen des Verlustes der Chänge 142; Tochter des Königs von Aegypten bes., durch Gebet geheilt 216. B. in der Cisterne hebt einen Schatz 348, von der Ameise vergiftet 349.

Bienen, Fürst der, 244, mit den Fliegen gegen die Ameisen verbündet 245.

Blick, böser 222.

Blinde, Land der Bl., Anm. zu 36, 33.

Blitzschwert, Anm. zu 59, 10 v.u.

Brandmarken, als Preis der Wette Anm. zu 32, 6 v.u.; als Kaufpreis für die Löwenmilch (vgl. zu Gonz. 61) 92. 93.

Chalîfe von Baghdad Anm. zu 112, 27; Chalîfentochter Anm. zu 185, 27.

Consul Anm. zu 52, 2.

Dahĕba, der, Fürst der Tiere, beschrieben Anm. zu 271, ult.; Fuchs u. Hund suchen Recht bei ihm 284; s. Hund; s. Maultier; s. Pferd.

Dämon, bei der Tochter des Elfenkönigs 79; D. in der Höle, von Dschauhar und Ḥânün getödtet 159; D. mit seinem eigenen Schwerte von Ssleimân-Bek getödtet 188; vier D. in der Burg von Tschakko bei einem Mädchen, werden getödtet 46.47; D. (falsch mit »Riese« übersetzt) beraubt einen Kaufmann, raubt Mädchen, s. Tätär-Agha 146.147; Bruder des D., in der Cisterne, vom Prinzen getödtet 80; s. Unhold, 'Afrît 136.

Derwisch. Abu Sêd als D. verkleidet 24; Floh als D. von der Wallfahrt kommend 253; D. als Erzäler 266; Sohn des Ministers zieht als musicirender D., s. 214, in der Welt herum 18; Sîne schickt durch einen D. Botschaft an ihre Brüder 7; D. zieht nach Indien, nimmt ein Mädchen mit, das er dort verkauft 75; D. vermittelt die Heirat Kander's 29; die des Tschälänk 'Afdâl 214, traut ihn ibid. – D. hat Schlangenwasser getrunken, redet die Schlangen- u. Vogelsprache, erwürgt eine blinde Schlange, erhält die Tochter des Statthalters 150, hat Macht über die Schlangen 151, verschafft der Tochter des Löwenkönigs ihre Ohrringe vom Vogel wieder, heiratet sie 151, lässt 'Aiſar beissen, wird Oberhaupt der D. 152.

Dornstrauch auf dem Grabe zweier Liebender (vgl. L.V. 166, 183), aus dem Blute des Mörders erwachsen 8.

Dukatenesel (Gr. KM 36) 344.

Eber s. Fuchs u. E., s. Wildschwein. E. halten ihr Wort 340. – Anm. zu 340, 4.

Eichhörner, Fürst der E., s. Abu Derwisch, Kampf der E. u. Katzen 236.

Elfen, Geister, s. Anm. zu 43 ult., stammen von der Elfenmutter s. Anm. zu 334, 22; begatten sich unnatürlich 145; haben eine besondere Sprache, der Sohn des Chân-Dimdim versteht sie 109; halten Festgelage 43. 61. 105 und Tänze 61; wer sie erblickt, verliert den Verstand 44. 61; E. nehmen Menschen mit in ihre Hölen 44; rauben Kinder 84; Falkeneier, weil sie sich vor den Falken fürchten 371 No. 34 s. Anm. Sie erwürgen Besessene 107. Der Wolf holt die Jungen der E. aus dem Dornstrauche, um sie zu fressen 69; 79 (hier zwar nicht ausdrücklich E. genannt); Elfenknäblein von Ḥamſo errettet, der von der Mutter desselben eine Tarnkappe erhält 69; so auch 79. Die Affenmutter raubt einen E.knaben und erhält dafür vom E.könig eine Tarnkappe 105. E.könig gibt Cheñge und Mîr-Seidîn eine Tarnkappe 61; die Tochter des E.königs schenkt dem Sohne des Chân-Dimdim eine T. 111. E. können die Menschen trotz der Tarnkappen sehen 111, vgl. jedoch 79. – E. haben ein besonderes Land 139; 280; s. Anm. zu 269, 3. Ihr Fürst der Schai, ihr König Sâlim 136, ihr Kaiser schickt den Schai in die Verbannung in's Land der Zwerge 137; Tochter des Geisterfürsten Cheñge verwirrt den Verstand des Mîr-Seidîn, heiratet sie 61. Tochter des E.königs, zuerst beim Riesen im Schlosse von Bän-'Amûd; ihre Söhne verschwinden, bis ihr Mann ihr die Herrschaft im Hause einräumt 77. Der T. des E.königs wird das Kopftuch geraubt 79, verjüngt einen alten Mann durch Trauben 80. T. des E.königs 'Adle dem Sohne des Löwenkönigs vermält u.s.w. 109. s. Kôsa 169. s. Fuchs, Leopard, Vogel, Wolf 280. s. 'Adle, 'Afrît, Chadra, Chäñge, Sâlim, Schai, Ssôlnâs; ferner Dschinni, Dschinnâwi, Ssillo. s. Fuchs; s. auch 46 u. »er ist weder Geist, noch Mensch, noch Tier, noch Dämon.«

[398] Elfenmutter s. Anm. zu 334, 22, legt ihre Jungen in's Korn, was Segen bewirkt, 334; überträgt ihre Zauberheilkunst auf den Fuchs 334, s. Anm. zu 77, 27.

Ende der Welt 158 u. ff., Schloss des Weltendes 161, s. Anm. zu 161, 11 (vgl. Gr. KM III 46).

Erdschlund s. Anm. zu 155, 29.

Esel geil 224; 239; 271; 279; dumm: bürgt für den Fuchs 297; bittet den Wolf um eine neue Haut u. wird gefressen 358; Begräbniss des E. 306; überbringt ein Goldstück 257; wird Müller 238; als Oberrichter, zu wahrheitliebend 329; verbrennt mit heissem Oel eine Frau 226 schlägt die Pauke 221, soll auf dem Seil tanzen u. bricht ein Bein 225; traut den Fuchs 294, scheidet ihn 295; den Kater 238; stiehlt ein Fass Wein 356, s. Fuchs, E. u. Kater. –. E. u. Wolf als Musiker, E. soll dem Pferd Bogenhare aus dem Schwanz ziehen, geschlagen u. vom W. gefressen 287; s. Fuchs u. E.; s. Wolf; s. Kater; s. Ochse.

Eule s. Fuchs u. E.

Falke, seine Tochter wegen ihres krummen Beines vom Sohn des Ministers verschmäht 256; s. Elfen.

Finsterniss, Land der, 104; Anm. zu 269, 3.

Fisch, verschluckt einen Ring 82. 174; König d.F., ruft alle Haie zusammen 174. Tochter des, will Hare des todten Sultans für ihren kranken Vater holen 174, s. 'Âjiſ. Sprache der F., s. Molla 83.

Fliegen, Land der, König der 242, besucht den Fürsten der Ameisen 243, wirbt um dessen Tochter für seinen Sohn 244, Zerwürfniss u. Krieg der Fl. u. Ameisen ibid., hält gute Disciplin 245, Fliegengewebe 245, Anm. zu 245, 19, s. Bienen, König der Fl. beim Schlangenkönig 247, s. Schlangen; s. Sperling.

Floh, fragt den Molla, wann ersterben werde (O. u. O. I 434) 249, verwundet im Holze sein Glied, von seiner Frau geschieden, ibid., hält sich für todt, da die Eselin gefarzt 250, wird Molla bei den Läusen 251, verführt Mädchen u. Weiber 252, desgl. als Pfaffe bei den christlichen Wanzen 253 u. als Molla bei den muslimischen W. 254, Streit der christl. u. muslim. W. um ihn ibid., kehrt zu seiner Frau zurück 255.

Flöhe, Land der 297; Fürst der, s. Mîr Soſân; hat einen Kater als Richter u. eine Ameise als Grossrichter 231, s. Kater.

Flughemd, s. Schleier.

Fuchs als Arzt bei den Heuschrecken 353; als Augenarzt bei den Flöhen 297; als Bäckergeselle 345; beim Bauern Schutz suchend 362, frisst ihm die Küchlein auf 363; befreit sich durch das Vorgeben, seinen blinden Bruder herbei zu locken 324; in der Falle sich todt stellend (RF 38) 338; verrät eine Frau, die ihm kein Brot geben will (vgl. Gr. KM 61) 294; muss das Gefängniss kehren 362; den Hof 309; stiehlt einen Geldsack unter dem Kopfe eines Schlafenden 299, versteht sich nicht aufs Geldzälen 300; als Hirte, frisst die Ziegen und verkauft die Rinder dem Wolf 305; wird Kaffewirt 304; im Käsefasse 308; leckt das Gesicht eines Mannes 316; betrügt einen Mann um Leinwand, vertauscht die Leinwand um eine Kuh 347; in der Leseschule, stiehlt das Tintenfass 361, stösst den Sohn des Lehrers in den Brunnen 362; als Lügner bekannt 302 u. sonst; soll für seinen Schwanz Milch schaffen, geht zur Ziege u.s.w. (Häufungsmärchen) 274; vom Minister beschlafen 326; als Mönch 329, verführt die beichtenden Weiber 330; betrügt und bestiehlt einen blinden Müller 294; gibt dem Ose Nachricht über den Verbleib seiner Schwester 11; entmannt den Pfaffen 337; als Pfaffe bei den Bären 324, bei den Katzen 325, verführt die Weiber und wird verbrannt 324, 326; mit dem Pferdepenis als Pfeife 340; frisst die Pflugriemen auf (RF CXXX) 277, s. F. u. Esel; F. der die Frau des Richters heiratet 330 u. ff.; als Schuster, frisst Hühner und gibt vor, er brauche ihre Haut zum Flicken 316; wird Seifenhändler 296; als Held des Tischchendeckdichmärchens (s. die Einl.) 343; richtet Unheil an durch seine Flucht 309; 317; als Weber, betrügt eine Elfenfrau um Garn 296; als Wallfahrer, mit der Pfanne auf dem Kopfe 282; mit der schwarzen Kopfbinde 286, entlarvt und getödtet 287; im Weingarten gefangen, gibt vor, die Trauben seien für seine kranke Mutter (Av. 13) 285, stiehlt das Tuch, mit dem er gefesselt 286.

Füchsin, gibt sich für Mehl dem Kater Preis 237, Eifersucht zwischen ihr und ihrer Tochter 238.

Füchse, Fürst der F. 237; 343;[399] Häuptling der F., trägt Schellen am Schwanze 282; geistliches Oberhaupt der F., s. Schêch Nâïb, macht durch einen Zauberspruch die Tochter des Ameisenkaisers dem Fliegenkönig geneigt 248; Land der F. 350.

Fuchs u. Füchsin. F. stiehlt einer alten Schlange Geld 281, dem Hasen Geld u. eine Pfanne 282, gibt beides der Füchsin als Heiratsgeld für ihre Tochter, Gerichtsverhandlung vor dem Häuptling der F. 284.

Fuchs u. Füchse, erhält die Tochter des Häuptlings oder Königs der F. zur Frau 293; erhält die Felle der von ihm in's Verderben getriebenen F. 303–4; wegen seines verlorenen Schwanzes von den F. verspottet (Aes. 46), beraubt diese der ihrigen durch Anbinden an einen Baum 342.

F. u. Bär, sucht sich vergebens den Glücksring des B. anzueignen 276.

F. u. Bärin, rät der B., die Stadt unter Wasser zu setzen 263, erhält die Tochter der B. versprochen 263 u. 265, sucht dieselbe auf 265; soll der B. einen Arzt holen 363, lässt die Tochter der B. aus Versehen 364, und mit Absicht die B. von Schlangen tödten 365; schiebt die Tochter der B. in den Backofen, steckt die Tenne in Brand, zerschmettert der schlafenden B. den Schädel 354; s. Bärin.

F. u. Dahĕba, s. Dahĕba.

F. u. Eber, s. F. u. Pferd.

F. u. Elfen, als Brautführer des Leoparden bei den E., vorlaut u. in's Gefängniss geworfen 280, s. Leopard; s. Elfenmutter, heilt Besessene durch Spucken in den Mund 335.

F. u. Esel, fällt vom E. und bricht ein Bein 257; 271; von dem sich todt stellenden E. gefangen (RF CXXXI) 278, verrät ihn dem Wolf 279; reitet auf dem kranken E. über's Wasser 306, hält ihm die Leichenrede ibid.; soll den E. beschlagen (Wolf u. E., Vart. 11) 314; s. Esel; s. Fuchs u. Hund.

F., E. u. Kater, treiben Handel mit Häuten, Wein u. Butter 355, betrügen sich gegenseitig 356, F. u. K. ziehen dem betrunkenen E. die Haut ab 357, s. Wolf.

F. u. Eule, (Kranich, Aes. 34, Storch, Phaedr. 1, 28) 347.

F. u. Hahn, F. u. Eule, H. u. Besessener heben einen Schatz, F. frisst den H. 348, teilt zu seinem Vorteil, vom B. erschlagen 349; s. Hahn.

F., H., Hase u. Widder, bestatten den Esel 306, F. tödtet die beiden letztern unter Beihülfe des erstem 307, lässt sich von ihm Hühner herbeilocken 308; s. F. u. Marder.

F. u. Hase, s. Fuchs u. Füchsin; s. F. u. Schakal.

F., H., Pferd u. Wolf in der Cisterne, fressen einander auf, F. allein übrig 266.

F. u. Heuschrecke, verrät die H, dem Heuschreckenfresser u. entreisst ihr die Mütze, s. Oberhaupt, 364; heisst alle H. in eine Cisterne steigen u. steinigt sie dort 353.

F. u. Hund, vor Gericht 284; 296; 328, gehen beide leer aus 329; als Weber bei den Mäusen, F. betrügt den H. um Garn 327; s. Hund; s. Katze.

F., H. und Esel auf der Gasellenjagd von einer Schlange angegriffen, s. F. u. Schlange, 333.

F. u. Igel, s. Igel.

F. u. Kamel, wartet auf den Tod des K. (Vart. 39) 312, verrät es dem Wolf 313.

F. u. Kater, vom K. angezeigt 362, verleumdet den K., s. Bärin, 363.

F., K. u. Marder bei den Bärinnen 320, 322–23, bei den Igeln, als Geistliche 321, entführen die Weiber des Igelfürsten 322, s. Bärin.

F., K. u. Teufel als Kesselflicker 341, F. u. K. vom Teufel betrogen 342.

F. u. Katze, stiehlt einer alten K. Geld 355; s. Katze; s. F. u. Ssîmer.

F. u. Löwe verraten die Wölfe in der Ziegenhürde den Hirten 303; lässt den L. von einer Schlange beissen 303; heilt die besessene Tochter des Löwenkönigs 336; s. Löwe.

F. u. Marder gehen mit Hahn, Hase, Widder u. Ziegenbock auf die Wallfahrt (vgl. RF LXII) 301, u. verraten diese den Wölfen 302; s. F. u. Kater; s. Affe.

F., M. u. Wolf als Geschäftsgenossen, betrügen einander 300, wollen einen Esel fressen, F. u. M. lassen den W. in die Fallen treten u. entfliehen 301; im Weingarten 285, F. gerät in die Falle u. wird von M. u. W. im Stiche gelassen 286, verrät den M. dem Aufseher des Hühnerstalles, den W. den Bauern ibid.

F. u. Mäuse, s. F. u. Hund.

F. u. Mensch, befreit durch sein Urteil den M. von der Schlange 311, bekommt Hunde statt der versprochenen Hühner (Schl. L.M., S. 8) 312.[400]

F. u. Panther, s. F. u. Schlangen; s. Panther.

F. u. Pferd, F. will galopiren lernen und fällt vom Pf. 339, verrät das Pf. dem Eber 340; s. F. u. Hase.

F. u. Riesen 345. 346.

F. u. Schakal vom Hasen auf sonderbare Weise geheilt 271, vor Gericht 272.

F. u. Schlange s. F. u. Füchsin; F. u. Mensch.

F. u. Schlangen, tödtet eine Schl. 333 (vgl. Gr. KM. 20, p. 132), kämpft trotz Warnung des Wolfes, s. W., mit einer zweiten, gebissen, auf Geheiss des Wolfes von einem alten Schlangenmann, s. Schl., geheilt 334; heilt die besessene Tochter des Schlangenkönigs 336; will die Tochter des Schlangenkönigs verführen 346, muss die Schi, begleiten ibid.; s. Oberhaupt 364, s. Vogel 365, verheiratet den Sohn d. Schlangenkönigs mit der Tochter des Panthers, mit dieser in vertrautem Umgang 366, mit dem Schlangenkönig beim Ssîmer 367.

F. u. Schwalbe, s. Schwalbe.

F. u. Sperling, Dankgebet (F. u. Rebhuhn Vart. 12) 313.

F. u. Ssîmer, s. Ssîmer; s. F. u. Schlangen, F. lässt die dem Ss. geliehene Mütze durch eine Katze stehlen 368.

F. u. Vögel, will Priester bei den V. werden 279, vom V. in die Luft getragen u, hinunter geworfen 280.

F. u. Widder, s. F. u. Hahn; F. u. Marder.

F. u. Wolf, gehen zum Hochzeitsschmaus der Nachtigall, stehlen einen Widder, s. Wolf, 290, lässt den W. in die Falle gehen und frisst den hinausfliegenden Käse ebd. (Vart. 17); dasselbe mit Kuh st. Widder, Brot st. Käse 347; stehlen die kostbaren Leichengewänder von des Sultans Kamel, W. behält alles für sich, F. verrät ihn u. holt den Schatz 292; gibt dem W. eine Anweisung auf Ziegen 264 (Vart. 16); täuscht den W. 339; verrät ihn den Bauern 306; den Hirten 315; s. F. u. Hase; F. u. Löwe; F. u. Marder; F. u. Schlangen.

F. u. Ziege, lässt sich von der Z. neue Zähne einsetzen und frisst sie 314. 315.

F. u. Ziegenbock, s. F. u. Marder.

Friedensengel, s. Todesengel.

Gang, unterirdischer, zwischen zwei Nachbarhäusern (s.d. Einl. XIX) 37. u. fg.

Geister, s. Elfen; Tochter des Geisterfürsten s. T.d. Elfenkönigs.

Geisterluft 45, ist Luft der Elfen, macht unverletzlich, vgl. auch Blitzschwert.

Geistlicher, s. Molla.

Geschlechtswechsel 218 u. Anm. dazu.

Glied, männl., zu kleines (s. die Einl. XX) 43. 254.

Glücksvogel 268 ult. u. Anm. dazu.

Granatäpfel als Verjüngungsmittel 191.

Grindkopf s. Anm. zu 40, 1; verübt lose Streiche an einer Frau und ihrem Liebhaber (vgl. Pantsch. § 50) 40; thut drei Dinge zu gleicher Zeit (vgl. Dschóḥā (Naçr-ed-dîn), Beiruter Ausg. S. 35), gibt Rat, wen man zum Fürsten machen solle 233; sägt die zusammengewachsenen Zwillinge auseinander 99; als Bote 194; heiratet die jüngste Tochter des Fürsten, verachtet, hat Zauberfedern, holt Löwenmilch 91 u. fg. (s.d. Einl. XX u. zu Gonz. 61). Gr., Kalkopf, als Maske, s. jüngster Sohn, 156; wird Richter 259, treibt Unzucht 260, verjagt 261 u. von der Bärin entführt 262 u. fg.

Hahn als Pfand für verkaufte Hühner (Ulensp. H. 36) 42, als Priester 302; 306; Priester der Füchse 283. 284; fürchtet sich, bei dem todten Kamel zu schwören, ertrinkt, s. Kater, 241; s. Fuchs u. Hahn; s. Ochse.

Hai, Haifisch, verschluckt Menschen, s. Jûsif, Mîr Akâbir, Schämdîn-Agha, 82; 174; wird gefangen, vom Wasserriesen gerettet 167 u.

Halbmenschen, König der, verfeindet mit dem König der Löwen 94, der junge König der H. von letzterem beschimpft 95, lässt ihn tödten, von dessen Sohne Sâhär verwundet 97. Kampf der H. u. Affen gegen die Löwen und Wölfe, erstere besiegt 98. Land der H. 96; 269 s. Anm. zu 269, 3. König der H. ebd. H. mit Unholden verwechselt 98. 111.

Hare, als Heilmittel 174.

Harzotte, als Unterpfand der Sicherheit 105; Anm. zu 77, 26.

Hase als Arzt, s. Fuchs ü. Schakal, 271; als Todtengräber, s. Fuchs u. Hahn, 306; s. Fuchs u. Füchsin; Fuchs u. Hase.

Heiliger, Weiber treten unter ihn 222.

Hemd, das keine Hiebe durchlässt, von einem Mädchen dem Kander gegeben 35; undurchdringliche Panzer, von[401] den Töchtern des Kaisers der Zwerge dem Ḥosein u. Ḥassan gegeben 180.

Henne, von Gold 155, 10 (vgl. Pent. I S. 10.)

Heuschrecke als geistliches Oberhaupt der Schlangen, s. Fuchs u. H., 363, vom Ssimermervogel getödtet, als Arznei für deren Fürsten 364. 367. s. Ssimermer u. H.; König der H. 349. 351, Land der H. 351. 353.

Heuschreckenfresser 65 s. Ssimermer.

Hoden als Kraftmesser 188.

Hund spielt die Flöte 221, s. Kater; Gerichtsdiener beim Dahĕba 272, um seinen Lohn betrogen (vgl. Wolf u. Kranich Aes. 276) 273; vom Kater beredet, sich schlachten zu lassen 358; küsst die Braut des Leoparden 280, heiratet die Frau des Fuchses, vom F. verklagt, s. Dahĕba, u. verraten 284; H. u. Katze (Affe u. Maus Jülg S.-K. XIII. Gr. KM. 104) schaffen dem Bären den Glücksring zurück, erhält von diesem den Schakal, die Frau des Wolfes, vom W. erschossen 277; frisst dem Fuchs die Seife auf 296; s. Fuchs u. H., s. Mäuse. – Hunde, Oberhaupt der 296; Land der H., die Heimat der Nackten 269, Anmerk. zu 269, 3. – H. schlafend Anm. zu 369, 16. H., junger, an der Weiberbrust gesäugt (L.V. 21) 99.

Hyäne, s. Dahĕba, Anm. zu 271, ult.

Igel als Arzt 354, vom Fuchs verleumdet, von der Bärin getödtet ibid.; Fürst der I. 320, Priester der I. 321; s. Bärin; s. Fuchs, Kater u. Marder.

Jude, Vater der Çabḥa, qu. v., 211; zwei J., s. Gang, 37 u. fg.

Käfer, s. Mistkäfer.

Kahlkopf, s. Grindkopf.

Kalb, gesprenkeltes, Götze des Riesen Dschimdschim 220.

Kamel soll lesen lernen (Esel, Ulensp. H. 29) 291, in goldenen Gewändern begraben 292; spricht Recht 310, s. Mensch u. Schlange; vom Kater verleumdet 239, soll über den Bach springen u. ertrinkt 240; s. Kater; s. Fuchs u. K.

Kater als Gärtner 239, betrinkt sich u. fällt vom Kamel, s. Kamel, 240; als Hühnerhofaufseher, frisst die Eier 240. 241; als Mezger, schlachtet Hunde statt Ziegen, s. Hund, 358, entflieht 359, verdingt sich als Knecht, vom Esel zurückgebracht, wird geschlachtet 361; als Müller 236, s. Füchsin, heiratet die Tochter der F. 238, verführt den Esel durch eine Eselin 239; stiehlt einem Manne Geld 356, s. Fuchs, Esel u. K.; K. als Richter beim Fürsten der Flöhe, frisst die bei ihm Klage führende Maus 231, verbrennt die Fl. 232.

K., Hund u. Esel als Seiltänzer u. Puppenspieler 221 u. fg.

K. u. Mäuse, von den M. zum König gewält 231; zum Geistlichen 360; gefärbt zum Pfaffen 241; frisst sie jedesmal; will Frieden mit den M. machen und frisst sie 278.

s. Fuchs u. K.; s. Bärin.

Katze geil, heuchlerisch, erlaubt dem Fuchs, ihr beizuwohnen 319; legt Zeugniss gegen Fuchs u. Hund ab 296; s. Hund; s. Fuchs u. Katze; K. als Handtuch Anm. zu 230, vorl.

Katzen, ihr Fürst heisst Mîr Kanûn 226. 230. 232; Sohn desselben als Zauberlehrling (s. die Einl. XXIV) 227 u. fg., führt Krieg mit den Mäusen 230, mit den Maulwürfen ibid.; Teuerung im Lande der K. 232, Recognoscirungsreise zum Lande der Mäuse, s. Seidîn, 233, alle K. wandern dorthin aus 234, s. Mäuse; Zerstreuung der K. in die Häuser der Menschen 230; Land der K, vom Erdboden vertilgt ibid.; Neugeborene mit jungen K. vertauscht 349.

K. u. Eichhörner, s. Eichhörner.

K. u. Maulwürfe, Kampf derselben 234. 235.

Kehle, durchsichtige 53, 9 (vgl. J.r.L. VI 350).

Kind, auf dem Meere ausgesetzt 19, wird Fürst 20 (Sargon, Dârâb, Ausl. 1877, 677).

Kinder, ausgesetzte, Locken von Silber u. Gold 18, im Waschwasser derselben Silber und Gold (Gr. KM. III 175) 350. 351.

Kleid mit keiner Schere geschnitten und keiner Nadel genäht 155; undurchdringliche Kleider s. Hemd.

Knabe, mit einem jungen Hund vertauscht 99; s. Aussatz.

Kraniche, Fürst der, s. Osmar der Färber, Kaiser der Kr. 256, seine Tochter vom Sohne des Ministers gefreit 257. 258.

Küchlein von Silber 155.

Läuse, s. Floh.; Land der L. 251.

Lebenswasser. Sohn des Mîr-Ssêfdîn vom Ssîmer durch Bespritzung mit L. lebendig gemacht 65; L. von den Schlangen geholt; der Schlangenkönig macht Todte damit lebendig 121, vgl. Anm. zu 150, 25.

Leopard, freit seinem Sohn die Tochter[402] des Elfenkönigs 280, bittet für den Fuchs 281, s. F. u. Elfen; s. Hund.

Leuchter, sprechender, 135.

Licht, verlöscht in der Brautnacht, da der frühere Bräutigam noch lebt 135.

Liebende, kehren im Grabe das Gesicht einander zu 7.

Löwe wagt nicht zu Hause zu bleiben s. Anm. zu 369 No. 10; nimmt als Vorsitzender des Gerichtes den Gegenstand der Klage für sich 329.

L., Wolf (Esel) u. Fuchs teilen die Beute (Aes. 260. Vart. 10.) 291; 303; s. Fuchs u. Löwe; s. Marder.

Löwen bekämpfen den Dschennâwi vergeblich 100. Melek-Diwân passirt Nachts das Land der Löwen (s. Anm. zu 269, 3) 134, ergriffen und zum Löwenkönig geführt 135. Löwe frisst einen Begleiter des jungen Chân-Dimdim zur Hälfte und führt diesen weg s. Ch.-D. 108 u. fg.; Sprache der L. 109. Festplatz der L. und Bären 108. König der L., Bani Ssab'a, verfeindet mit dem Könige der Halbmenschen qu. v. 95 u. fg.; L.könig hat eine Geliebte 89, von L. mit Menschen erzeugte Kinder halb Mensch, halb L. 90. Wohnung des L.k.'s von hundert L. bewacht 105. Sohn des Richters heiratet Tochter des L.k.'s, Sohn des L.k.'s Tochter des Richters 266. Die T.d.L.k.'s vom Leopard geheiratet 280. 'Osmân-Agha holt die Edelsteinschärpe der Tochter des L.k.'s 104. 105. L.k. lässt den Fuchs als Arzt zu seiner besessenen Tochter holen, s. F. u. L. 336. T. des L.k.'s mit Mäldschämepflaster behandelt 100, der Sohn des Rustem bei ihr 101. Ohrringe der T.d.L.k.'s von einer Schlange geraubt 148 u. fg., s. Derwisch. – Milch eines L. in der Haut eines L., auf dem Rücken eines L. als Arznei verordnet 91, der Grindkopf trifft die Löwenmutter, heilt sie und erhält von ihr das Gewünschte 92. Haut eines siebenjährigen L. als Arznei (vgl. Anm. zu 113, 29) 113, Bischâr mit dem Riesen zieht in's Land der L. und erhält eine solche von der Frau, der Gemalin der L.; diese zieht mit ihnen 114. Der Bruder des L. Schamâl 63. L. beim Aegypter gefangen, hat Gras statt Fleisch vor sich (vgl. Gonz. 13), s. Pferd, bringt einen Jungen auf die Erdoberfläche 228.

Luftpferd. Drei schwarze L. von Kôsa in einer Höle gefunden 166; unsichtbares L. des Rustem 53. 54. Weisses L. vom Grindkopf hervorgezaubert 91; Luftpferde vom jüngsten Sohne hervorgezaubert 156. s. Pferd.

Luftschwert s. Anm. zu 59, 10 v.u.

Mädchen in Männerkleidern 159. 160; kämpft mit dem Sohne Rustem's 102; s. Tochter Jûsif-Agha's 120; M. als Soldat 15.

Maghrebiner, drei Töchter des Fürsten der M., von Bärdawîl und dem Gabûs geraubt 166, s. auch Kôsa, Rīḥân.

Mäldschämepflaster 100, 12 u. Anm. dazu.

Marder im Bauch der Bärin 323; versteht sich aufs Geldzälen 300; vom Löwen gefressen 302; s. Fuchs u. M.; s. F., Kater u. M.

Maultier ist Grossrichter beim Dahĕba 272; 284; warum zeugungsunfähig Anm. zu 284, 30.

Maulwürfe, Sohn des Königs der M. sitzt beim Zauberer gefangen 228.

M. u. Katzen s. Katzen 230; 234.

M. u. Mäuse 235.

Maus legt Zeugniss gegen den Kater ab 278; gibt dem Ssleimân-B. ein heilsames Kraut für seinen blinden Vater 188; blinde M. leitet den Kander zu einem Schatze in die Höle eines blinden Unholds (vgl. Wiesel, Gest. Rom. 172) 33.

Mäuse, Stadt der M. 233; Fürst der M.s. Senâti 234; König der M., hat zwei Hunde als Diener 242; s. Kater, Kater u. M., Katzen; s. Maulwürfe.

M. u. Flöhe s. Kater.

Meermann zieht den Armenier u. seine Geliebte zu sich in den See, bringt sie in sein Schloss zu Nûre 125, von N. betrunken gemacht und getödtet 126.

Meerpferd, das schwarze, bringt den Kôsa und seine Geliebte aus dem Meere hinaus 168, kehrt in's Meer zurück 169, s. Pferd.

Meerriese wohnt im See, hat die Schwester Nûre's bei sich; es wird ihm eine Nadel in's Essen getan, hierauf der Kopf abgehauen 127.

Meerschloss s. Schloss.

Meisterdieb s. 'Âjiſ.

Mensch ist ohne Treu u. Glauben 311, (vgl. Gr. KM. 132), undankbar, s. Fuchs u. M., 312.

M. u. Schlange (Pantsch. §. 36. Oesterley zu Gest. Rom. 174) suchen ihr Urteil beim Kamel 310, beim Ochsen und beim Fuchs 311.

Mistkäfer s. Todesengel 325; Käfer gibt über einen Arzt Auskunft 246.

Molla, Geistlicher, Priester, vollzieht die Trauung 21. 29. 31. 156; als Gebetsrufer 52; Geistliche als Aerzte 134;[403] schlägt das Schicksalsbuch auf 249. 259; versteht die Sprache der Fische, hat aber keine Macht über sie 83. Priester vorwitzig, bestraft 321. M. mit Grindkopf u. Jeſîdi s. Grindkopf 40. Priester s. Floh, Hahn, Fuchs.

Mücken u. Ameisen 246.

Nachtigal s. Fuchs u. Wolf.

Nackte, Land der N., Anm. zu 269, 3.

Oberhaupt, geistliches, Schêch, Oberpriester, der Derwische, s. Derwisch 151. 152; vom geistlichen Schêch des Wallfahrtsortes bringt der Derwisch einen Gruss 30. Oberpriester der Zwerge 178 s. Zwerge. Wolf Oberpriester bei den Schlangen, versteht ihre Sprache 333. Heuschrecke g. 0. der Schlangen mittelst einer Mütze 364, versteht die Sprache der Schlangen; der Fuchs setzt sich die Mütze auf und wird g. 0.; kann nicht gebissen werden, kann die Schlangen herbeirufen 364 u. fg.; s. Füchse 248.

Ochse spricht Recht, s. Mensch u. Schlange, 311.

O., Esel u. Hahn (1001 N. Br. I 20 u. fg.) 270.

Panther erschlagen den Fuchs 368; s. Fuchs u. Schlangen.

Pantoffel, goldener, der den Boden nicht berührt 155.

Panzer, 1) undurchdringlicher, s. Hemd; 2) (Flughemd) s. Schleier.

Perle, im Kopfe eines Riesen 56.

Perser, Persien; Tochter des Königs von P. 29; bei den Zwergen 185; Persische Nomaden, führen Krieg mit den 'Akkarî 196, 4; Perserland 297, 19.

Pfaffe tauft eine Mohammedanerin, und traut sie 129; holt sein Glied, das ihm der Fuchs genommen hat, wieder 337; als Lehrer s. Fuchs 361; Pf. – Fuchs 324. 325. 329; Floh 253; Kater 241. Schwiegertochter des Pf. vom Armenier im Bade betroffen, erwartet denselben mit der Laterne am Seeufer 124, vom Meermann geraubt, was Todtschlag im Hause des Pf. zur Folge hat 125.

Pferd Richter beim Dahĕba 271. 284; s. Fuchs u. Pf.; s. Wolf u. Pf.

Pferde im Erdschlunde; wenn man ihnen Hare auszieht, kann man sie mittelst derselben herbeizaubern, s. Luftpferd 155, 6. Pf. beim Zauberer, hat Fleisch statt Gras vor sich (s. Löwe, bringt einen Jungen auf die Erdoberfläche und kehrt an seinen Platz zurück 228, Pf. bringt Nûre und ihre Begleiter aus dem See auf die Erdoberfläche, kehrt an s. Platz zurück 127, s. Meerpferd.

Priester s. Molla.

Quelle mit schlechtem Wasser, belebt die in ihr gewaschenen Kinderleichen 214, Wunschring in derselben ebd.

Rabe, seine Kehle durchbohrt, 219, Anm. zu 219, 5 v.u.

Ranzen, in welchem sich zwei Riesen befinden (Knüppel aus dem Sack, vgl. Gr. KM. 54) 344.

Riese gräbt nach einem Schatz, von Bärdawîl getödtet; aus seinem Kopf springt eine Perle 56. R. stiehlt Gänse 152, vom jüngsten Sohn beobachtet, angeschossen 153, in einer Cisterne gefunden, hat ein Mädchen bei sich, durch einen Schlag auf den Fuss getödtet 154. R. stiehlt Granatäpfel, vom jüngsten Sohn verfolgt, in einer Cisterne mit einer Gurdsch gefunden, getödtet 191. R. raubt ein Mädchen beim Brunnen, ebenso 73, kerkert sie in seinem Schlosse Bän 'Amûd ein, hat drei Unholde bei sich 76, das Mädchen befreit; R. und Unholde tödten sich gegenseitig 77. R. in einem Schloss, hat 39 Mädchen geraubt 159, durch Ḥânün enthauptet, in Stücke gehauen 160. Dem R. wird vom Prinzen der Bauch aufgeschlitzt, stirbt mit Geschrei 154. R. hat die Stadt Mûsch ausgemordet, feuert Kanonen ab, peinigt die Prinzessin 68; (ebenso 63); von Ḥamſo durch einen Schlag auf den Kopf getödtet, zerstückelt, verbrannt 69. R. Ḥosein 62 u. fg. s. Ḥosein4. R. bei den Löwen 114, s. Löwen. Zwei R. im Ranzen (Knüppel aus dem Sack) 344. Blinder R. (Polyphem) vom Prinzen besucht, stellt sich mit gespreizten Beinen vor die Oeffnung der Höle 115, nimmt den Prinzen als Sohn an; erhält durch ihn seine Augen von der Bärin wieder, gibt ihm Schlüssel s. Zimmer, s. Schleier 116. Drohung: »der R. macht dich zu Schnupftabak« 154, auch 46. Riesenhöle 70. Riesen mit Unholden, vergiftet 74; Riese wird secundär Unhold genannt 114; s. auch 34. 69. 71. Riese 146 s. Dämon; s. Wasserriese.

Ring, in's Trinkgefäss gelegt, als Erkennungszeichen des Gatten (L.V. 168; vergl. W.M. 100) 72, unt.; s. auch 132.

Ring, drei Siegelringe, wenn man sie dreht, erscheinen Henne, Gewand und Pantoffel 155. Wunschring in der[404] Quelle mit schlechtem Wasser gefunden, wird gerieben 214; Glücksring (Stein des Reichtums und des Besitzes) s. Bär 275.

Russland 187, 7; Zar von R. 226, 29; Russen 15, 9; russischer Consul 129, 6 v.u.

Schakal die Frau des Wolfes, s. Hund, 277; s. Fuchs u. Sch.

Schatz s. Meisterdieb.

Schêch s. Oberhaupt.

Schildkröte als Arzt 247; Blut der Seh. als Heilmittel 315.

Schlange s. Mensch u. Schl.; Fuchs u. Schl.; zwingt den Fliegenkönig zur Liebe 246, s. Sperling, mit ihm beim Ameisenkaiser, entführen die Tochter desselben 248; warnt den Mammo 4; Schl. im Bauch eines Mädchens, erregt Verdacht der Schwangerschaft (vgl. Schott W.M. 101) 76; gibt dem Dschammo Auskunft über die Töchter Dêrschauwi's 122 unt.

schwarze Schl., aus dem Munde! eines Mädchens wärend des Beischlafes hervorkommend, bedeutet »die Liebe des Riesen« 34; grosse Schl. fällt die Escorte dreier Bräute an, setzt die jüngste in ein Schloss, verwandelt sich in ein Weib 78, lässt den Bräutigam Schwert u. Schild Ḥût's u. die Tochter des Elfenkönigs holen 80; besessene Schl. [= recht bissige?] fährt die Tochter Jûsif-Agha's über den See, beisst zwei Unholde todt 121; blinde Schl. 333; rächt ihre Schwester an den Söhnen u. der Frau des Statthalters 148, entflieht, verklagt, schlägt die Soldaten des Statth. in die Flucht 150, s. Derwisch – blinde Schl. u. Vogel 148 s. Vogel – geflügelte Schl., tödtet den Esel u. den Hund, s. Fuchs, E. u. H., 333.

Schlangen holen Lebenswasser 121; ihr Biss durch Nichtwassertrinken wirksamer 152. 333; Anm. zu 152, 5; ein Wolf Oberpriester bei ihnen 333; Schl. mit gespaltenem Rücken, Anm. zu 333, 31; ein Schlangenmann saugt das Schlangengift aus der Nase des Fuchses u. stirbt selbst daran 334; alter Schl. J.49 u.; Schl.männer 100. 101; Schlangenweib 290.

Schlangenkönig 247. 283. 336; gibt seine Tochter dem Sohne Rustem's, qu. v., zur Frau 100. 103. Schl.könig mit der Tochter Jûsif-Agha's 120, legt Menschenkleidung an 121; Schl.k.u. König der blinden Schl. unterschieden 149; geistl. Oberhaupt der Schl s. Oberhaupt.

Schlangengebirge 151. Schlangenkleid ablegbar 246. 247. 248. 336. 365; Sprache der Schl. 150. 248; Schlangenwasser, feit gegen ihren Biss 150; s. Fuchs u. Schl.; s. Heuschrecke.

Schl. u. Heuschrecken 366;

Schl. u. Panther s. Fuchs u. Schl.

Schl. u. Riesen, Tochter des Schl.königs von zwei R. entführt, die R. von den Schi, getödtet 346.

Schl. u. Ssimermer kämpfen mit einander 368.

Schleier (Flughemd) s. Schamâl-Bek 142. Panzer der Töchter des Kaisers der Zwerge in eine Kiste gelegt, »ohne die P. können sie nicht entfliehen« 181. Ueberwurf eines Mädchens geraubt, ein Stück desselben versengt, worauf die Frau zur Taube, qu. v., wird 117. (vgl. Pantsch. §. 92; 1001 N. Br. X, 200 u. fg.; Gr. KM. 193; L.V. 57. 243).

Schloss im See, vom Meermann bewohnt 125, vom Meerriesen 126. Schi, im Meere vom Wasserriesen bewohnt 168. – Schl. zwischen den Seen, von drei Unholden bew. 118; von Riesen 346; Schl. im See, vom Riesen Ḥosein bew. 62.

Schuhe der verstorbenen Frau, passen nur der Tochter 211.

Schüssel (Tischchendeckdich, Gr. KM. 36) 343.

Schwalbe zeugt gegen den Fuchs 284; als Wegweiser 346.

Schwert, auf welchem man über's Wasser fährt 122; Sch. zwischen Mann u. Weib gelegt (vgl. z.B. Gr. KM. 60; 7 w.M. 153; 1001 N. Br. VII, 176) 25.

Schwester, verleumdet u. ausgesetzt, s. Ose 10. 76.

Schwören, beim Haupte, Anm. zu 94, 5.

Siegelring s. Ring. Sohn, jüngerer und jüngster, als der stärkste 167, s. auch Ssleimân-Bek 187; der mutigste, bemerkt den Riesen, der Diebstal verübt hat, tödtet Riesen in der Cisterne, findet dort Mädchen 155; auch 191; von den Brüdern verraten 156, erhält drei Zauberringe 156, verkleidet sich in einen Kalkopf 156 und gewinnt das schönste von den gefundenen Mädchen 157 (s. d. Einl. XXI).

Sperling traut den Fliegenkönig u. die Schlange 246; s. Fuchs u. Sp.

Sperlingssprache s. Anm. zu 234, 10.

Ssimermer, s. Anm. zu 65, 18, kämpfen mit den Heuschrecken und besiegen[405] sie 367, s. Schlangen u. Ss.; Ss. tödtet die Heuschrecke, die ihm der Fuchs gezeigt hat 364; die Heuschreckenfresser vom Ssîmer, qu. v., zusammen gerufen 65.

Stacheligel s. Igel.

Stein, Verwandlung in einen schwarzen St., (vgl. Gr. KM. III 178), dem Melek-Diwân angedroht, wenn er zurückschaue 134. St. des Reichtums und des Besitzes s. Ring, s. Hund u. Katze.

Sterne, ursprünglich Fische 219; Anm. zu 161, 11.

Stute, sprechende, warnt den Mammo 4.

Sultan s. Abu Sêd 22. Die Statthalter berichten an den S. über den Derwisch 45, S. zieht vergebens gegen diesen, fordert Bar'äbrân auf, ihn zu bekämpfen 49. Dschauhar hat Audienz beim, S. 160. Puppenspiel und Seiltänzer beim S. 224, S. hat allein Macht über Leben und Tod 225. S. will, dass das Kamel lesen lerne 291. S. gestorben, seine Leiche bestolen 174.

Tarnkappen s. Elfen.

Tauben, verwandeln sich in Mädchen u. steigen in's Wasserbassin, s. Schleier, 116. Die Töchter des Kaisers der Zwerge verwandeln sich sowie Ḥosein und Ḥassan in T. und fliegen weg 180. Die vierzig Mädchen des Dschauhar verwandeln sich in T. und fliegen weg 164; ebenso drei Frauen 192.

Tausendwerte, die, Anm. zu 187, 18, Geliebte des Dämons 187 u. fg., s. Ssleimân-Bek.

Teppich, fliegender, (1001 N. Br. IX 132; J.r.L. III 147) 79.

Teufel in Besessenen s. B., s. Elfen, 353; ausgetrieben s. Malke 217, Beten hören ist ihm unangenehmer, als die schwerste Last tragen 217; T. verursacht durch Losbinden eines Kalbes grosse Todtschlägerei 217; in einen Brunnen gebannt, hält den Eimer fest, bis er mit dem heil. Malke bedroht wird 218. Spottender T., vom heil. Malke auf einen Felsen gebannt 218. T. verwandelt sich in einen Esel 342; s. auch Fuchs u. Kater.

Todesengel, Unterschied zwischen dem gewöhnlichen Todesengel [Friedensengel] und dem grossen [Todes]-engel 220. Ein junger Mann teilt mit dem Todese. sein Brot 298, T. kann seine Seele erst holen, wenn er ein Vaterunser (vgl. Gr. KM. III 132) gebetet hat, wird betrogen 299. 'Âjiſ holt in den T. verkleidet den Statthalter von Aleppo 172. Schlange in den T. verwandelt 247, s. Anm. zu 247, 27. Fuchs bringt den Wolf als T. zum Kamel 312. 313. Mistkäfer vom Fuchs als T. mit der brennenden Kerze (vgl. die Krebse, Gr. KM. 192) zum Pfaffen hineingeschickt 325.

Todter, nach zehn Jahren belebt 65, s. Lebenswasser 121, s. Quelle 214.

Trauben als Verjüngungsmittel 80.

Träumen, die einander unbekannten Geliebten tr. von einander (vgl. 7 w.M. 115) 124.

Türken 222, 3 v.u.; s. auch Anm. zu 14, 18.

Ueberwurf (Flughemd) s. Schleier.

Ungeheuer s. Anm. zu 271 ult.

Ungläubige s. Anm. zu 130, 3.

Unhold. Drei Unholde beim Riesen im Schlosse 76; eine Schar Unholde und Riesen (zusammengefaßt Riesen genannt) kämpfen mit drei Prinzen, werden vergiftet 72. Unholde als Diener 158, bei der Tschelkaſîje, von Dschauhar getödtet 161. Drei Unh. rauben Frauen, s. Jûsif-Agha, s. Dêrschauwi 118 u. fg., s. Nûre 127. U. (falsch »Riese« übersetzt) zwingt eine Prinzessin zu seinen Lüsten, s. Ḥamſo 69. U. vergiftet und todtgeschlagen 127. Der blinde U. hat ein Mädchen bei sich, (ebenso 70), kämpft mit Kander, von dem Mädchen vergiftet; die Liebe des U. kommt als schwarze Schlange aus dem Munde des Mädchens heraus 33. 34. Bl. U. in der Riesenhöle von Ḥamſo verwundet; zwölf bl. U., die ihm helfen wollen, tödten sich gegenseitig 70. Tochter des Fürsten der U. bei der Bärin, kommt mit dem Sohne des Chân-Dimdim zusammen 108. Der siebenköpfige U. in der Höle von Haubo, hat ein Mädchen bei sich, von Ssleimân-Bek bekämpft und getödtet 190 (vgl. Ḥût). »Der U. wird euch fressen« 161. U. secundär auch Riese genannt 34, 20; 71, 1; 128, 11; Unholde so viel als Halbmenschen 98, 8; 111, 2.

Verjüngung s. Granatapfel 191, s. Trauben 80.

Verwandlung in einen Apfel, zu Schnupftabak 48; in ein Blatt Papier 139; in Rauch 140; s. Teufel 342; s. Tauben.

Vögel, s. Fuchs und V. – Der Geliebte mit einem V. verglichen 5; V. warnt vor Dschammo 123; warnt die Verfolgten[406] 146 u. täuscht den Verfolger (Riesen) 147; gibt den Söhnen Jûsif-Agha's Rat 120; gibt dem Fuchse Auskunft 277; der blinden Schlange 148, weist ihr den Weg, erhält Ohrringe 148, muss sie zurückgeben 151. Vogelsprache s. Derwisch. Sohn des Ministers im Lande der V. auf der Brautschau 255. Tochter des V. vom Leopard geheiratet 280; König der Schlangen auf Besuch beim Fürsten der V. 149; Fürst d.V. vom Schlangenkönig und Heuschreckenfürst befragt, welcher V. die Heuschrecke gefressen habe 366, s. Ssîmer. Verlobung des Sohnes des Schlangenkönigs mit der Tochter des Vogelfürsten vom Fuchse als unziemlich aufgelöst 365. König der V. 351. – V. dem Helden von der Prinzessin in der Riesenhöle gegeben 155, bringt ihn an die Erdoberfläche 156; s. Anm. zu 268, ult. Vogelfeder als Zauberfeder, wird gerieben 91.

Vulva als Wunde (vgl. J.r.L. III 339) 42.

Wallfahrtsort, Schwur beim W. 288, s. Anm. zu 301, 31.

Wanzen, christliche u. muslimische 253. 254, s. Floh; Sultan d.W. 254.

Wasser, schwarzes im Auge, führt Blindheit herbei 187, 5, s. Anm. z.d. St.; Wasser, die singen 134, s. Bäume.

Wasserbassin, durch welches man in's Land der Zwerge gelangt 177, Mädchen in ihm ebd., s.d. folg.

Wasserquelle, Weib in der, 184 unt.

Wasserriese s. Kôsa, s. Chănüm Chatûn, vergiftet 168.

Weib in Männerkleidung s. Mädchen.

Weiberbosheit, ist schlimm 338.

Widder näht dem Esel das Todtenhemd 306, s. Fuchs u. Hahn.

Wildkatze s. Fuchs, Kater u. Teufel 343.

Wildschwein lässt den Wolf nicht mitfressen, von diesem an die Jäger verraten 289; s. Eber.

Wolf immer hungrig, am Ufer des Flusses 233; stirbt fast vor Hunger 107 unt. 279. 301; ein Nimmersatt 314, lässt den Fuchs nicht mitfressen 279. 290. 302. 313; frisst die Rinder statt sie zu verkaufen 305; will den Fuchs fressen 264; stiehlt dem Bären den Glücksring u. verwünscht den B. in eine Cisterne 275; als Richter 328, nimmt Bestechung 329; als R. zwischen Kater u. Esel, frisst den E. 239; Oberpriester bei den Schlangen 333; als Todesengel 313; frisst die Elfen 44; die Kinder der Elfen 69. 79; s. Anm. zu 43, ult.; W. u. Pferd verbrüdern sich 287, packt das Pf. bei den Hoden 288, stiehlt auf dem Pf. sitzend eine Ziege, verrät das Pf. dem Wildschwein 289; s. Wildschwein u. W.; s. Esel; s. Fuchs u. Löwe; s. F. u. Marder; s. F. u. W. – Fürst der Wölfe 307; König der W., s. Dêveräsch 97. 98.

Wurm als Arzt (vgl. Aes. 78 b) 245. 247.

Zauberlehrling, ein Kater als Z., s. Katzen, 228; s.d. Einl. XXIV.

Zauberweiber 24.

Ziege s. Fuchs u. Z.

Ziegenbock s. Fuchs u. Marder.

Zimmer, verbotenes, 116.

Zwerge (Gog und Magog) s. Anm. zu 137, 22, haben ein besonderes Land 137, ihr Kaiser hält den Schai gefangen u.s.w., s. Schai. Die Zwergprinzessin Chadra mit Aḥmed, s. Chänge, 139. Tochter des Königs der Z. und T. des Oberpriesters der Z. nehmen Ḥosein und Ḥassan in's Land der Z. 178, die Töchter des Kaisers nehmen ihnen die beiden weg 179, Kaiser der Z. besiegt König und Oberpriester 180, die Zwergmädchen in's Land der Menschen mitgenommen, s. Panzer 180. Kaufmann fällt durch einen Erdspalt in's Land der Z. 181, s. Qûlin. Zw. umarmen stehend 180. 182.

Zwillinge, mit den Rücken zusammengewachsene, mit einer Säge von Fischgräten auseinandergesägt 99.

Zwitter 84.

Quelle:
Prym, E./Socin, A.: Syrische Sagen und Märchen aus dem Volksmunde. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprechts Verlag, 1881, S. 396-407.
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