Allerheiligeninseln

[345] Allerheiligeninseln (franz. Les Saintes), kleine französisch-westind. Inselgruppe südlich von Guadeloupe, dem sie politisch zugehören; 14,22 qkm groß, felsig, ohne Quellen, wenig fruchtbar, Nutzwasser gibt es nur durch Zisternen. Die drei bewohnten Hauptinseln, Terre d'en Haut mit Hauptort Saintes, Terre d'en Bas und Ilet à Cabrit mit Strafanstalt und Hospital, umschließen eine sichere, befestigte Reede. Die Bewohner (1895: 1803) treiben etwas Kaffeebau.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 345.
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