Basaltjaspis

[415] Basaltjaspis, durch Einwirkung glutflüssigen Basaltes gefritteter und verglaster toniger Sandstein (Buchit), Ton oder Mergel, grau, bläulich oder bräunlich, auch gestreift und geflammt, porzellanähnlich, von muscheligem Bruch; findet sich vielfach im Kontakt mit Basalt und als Einschluß in demselben. Ähnlich dem B. ist der Porzellanjaspis, ein durch Kohlenbrände umgewandelter Ton oder Mergel, am brennenden Berg bei Duttweiler, bei Zwickau und Planitz in Sachsen und in der Umgegend von Bilin.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 415.
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