Bellagio

[609] Bellagio (spr. -ádscho), Flecken in der ital. Provinz Como, auf der felsigen Landzunge, die den Comersee in zwei Arme teilt, reizend gelegen, von Fremden viel besucht, mit prachtvollen Hotels und Villen (darunter die hoch gelegene Villa Serbelloni mit schönem Park und herrlicher Aussicht, Villa Giulia, Villa Frizzoni und unmittelbar am See Villa Melzi mit vielen Kunstwerken und herrlichem Garten), Holzschnitzerei, Seifenfabrikation und (1901) ca. 1000 (als Gemeinde 3536) Einw.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 609.
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