Bimbia

[881] Bimbia, halbinselartig in die Biafrabai vorspringende Landschaft in der deutschen Kolonie Kamerun, zwischen der Kriegsschiffbucht im W. und der Mündung des Flusses B., eines vom Kamerunästuar abgezweigten Creeks. An der Südspitze beim Kap B. liegt das Dorf B. mit 400 Einw. Das von Ausläufern des Kamerungebirges, den Bimbiabergen, durchzogene Land trägt üppige Vegetation und gehört der Kamerun-Land- und Plantagengesellschaft, die hier Kakaopflanzungen angelegt hat. Die Bewohner der Halbinsel, die Isubu, treiben ergiebigen Fischfang.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 881.
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