Côte d Or

[311] Côte d Or (spr. kōt' dōr), niederer, von SSW. nach NNO. streichender Gebirgsrücken in Ostfrankreich, bis 636m hoch, durch die Einsenkung des Canal du Centre von den Bergen von Charolais, durch den Burgunderkanal vom Mont Tasselot und dem Plateau von Langres getrennt. Die östlichen Gehänge des aus Jurakalk bestehenden Gebirges bringen die berühmten Burgunderweine hervor, auf die der Name des Gebirges (soviel wie Goldhügel) zurückzuführen ist. Das Weinland zerfällt in drei Regionen: Côte de Beaune, Côte de Nuits und Côte de Dijon (s. Burgunderweine). Es umfaßt 28,000 Hektar und ergab 1900: 1,512,165 hl Wein.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 311.
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