Damiron

[438] Damiron (spr. -óng), Jean Philibert, franz. Philosoph, geb. 10. Jan. 1794 in Belleville (Rhone), gest. 11. Jan. 1862 in Paris, war Schüler Cousins, widmete sich dann dem Lehrfach und wurde zugleich Mitarbeiter am »Globe«, zu dem er zahlreiche Artikel beisteuerte, die er 1828 u. d. T.: »Essais sur I'histoire de la philosophie en France an XIX siècle« (3. Aufl., Par. 1834, 2 Bde.) herausgab. Kurz darauf wurde er zum Professor an der Sorbonne ernannt und später Mitglied der Akademie. Von seinen Werken sind die bedeutendsten: der »Cours de philosophie« (2. Aufl. 1842, 2 Bde.), der »Essai sur l'histoire de la philosophie en France an XVII. siècle« (1846, 2 Bde.) und die »Mémoires pour servir à l'histoire de la philosophie du XVIII. siècle« (1858–64, 3 Bde.).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 438.
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