Durchbrucharbeit

[297] Durchbrucharbeit (franz. à jour) entsteht im gewebten Stoff durch Ausziehen, Ausschneiden und Umsticken von Fäden; ihre künstlerische Nutzbarmachung geht vom frühesten Altertum mit der Weiß- und Leinenstickerei zusammen, daher ist sie der Vorläufer der Spitzennäherei (point coupé; vgl. Hohlsaum).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 297.
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