Hohlpfennige

[465] Hohlpfennige, seit dem 14. Jahrh. in Deutschland und besonders im 16. Jahrh. am Rhein gangbare Scheidemünze, einseitig geprägt und kleiner als die Brakteaten (s. d.). Auf einen Groschen gingen 8–16, gewöhnlich aber 12 H. Die zuerst von Friedrich II. (1440–70) geprägten brandenburgischen H. haben meist einen gestrahlten Rand und zeigen einen Helm oder den brandenburgischen Adler.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 465.
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