Imbabura

[766] Imbabura, nördlichste Provinz von Ecuador, durchzogen von der Ost- u. Westkordillere, 10,700 qkm mit (1892) 68,000 Einw., die vorwiegend Landbau und Zucht von Rindern, Schafen und Maultieren treiben. Ihren Namen hat die Provinz von dem Schlamm und heißes Wasser auswerfenden Vulkan I. (4582 m), der sich in ihrer Mitte erhebt; ihr gehören auch der Catocachi (4906 m) und der Cayambé (5850 m) an. Hauptstadt ist Ibarra (s. d.).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 766.
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