Iris [2]

[12] Iris, im griech. Mythus Tochter des Thaumas und der Elektra, Schwester der Harpyien, als Personifikation des Himmel und Erde verbindenden Regenbogens, die jungfräuliche, schnellfüßige, goldgeflügelte Botin der Götter, besonders des Zeus und der Hera (bei Spätern nur der letztern), führt wie Hermes den Heroldstab, der sie auf Bildwerken kenntlich macht. – I. war auch Titel einer von I. G. Jacobi (s. d. 1) herausgegebenen Zeitschrift.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 12.
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