Kirschbaumsterben

[71] Kirschbaumsterben, eine zuerst 1899 in der Rheingegend und anderwärts mehrfach beobachtete Krankheit der Kirschbäume, die durch Spätfröste im Frühling veranlaßt wird. Infolge der Frostbeschädigung stellt sich im Sommer intensiver Gummifluß ein, der ein plötzliches Gelbwerden der Blätter und schließlich das Absterben des Baumes zur Folge hat.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 71.
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