Koba [2]

[201] Koba, Landschaft an der Küste von Französisch-Guinea, zwischen den Flüssen Pongo und Dembia, 660 qkm groß, flach, reich an Palmen und Kolabäumen, wurde nebst dem südlichen, gebirgigen, vom Dembia bis zum Dubreka reichenden, 1650 qkm großen Kapitay (Kapital, Kabitai) 1884 durch den Stuttgarter Kaufmann Colin käuflich erworben und 1885 unter deutschen Schutz gestellt, aber kurz darauf an Frankreich abgetreten.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 201.
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