Kokosinsel

[251] Kokosinsel, kleine Insel im Großen Ozean, 800 km nordöstlich von den Galapagos, 500 km südwestlich von der Küste Costaricas, unter 5°35'12'' nördl. Br., vulkanischen Ursprungs, 6,5 km lang, 5 km breit und etwa 500 m hoch, ist außer von Kokospalmen namentlich von Farnbäumen bedeckt und hat einen von Walfischfängern vielbesuchten guten Hafen. Die Insel wurde viel genannt in Verbindung mit Gerüchten, nach denen Piraten auf ihr große Schätze vergraben haben sollten.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 251.
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