Koppeln [1]

[471] Koppeln, Pferde dadurch in einer Reihe aneinander binden, daß man das eine Ende eines Klöppels an den Schweif des vorhergehenden und das andre Ende an die Halfter des nachfolgenden Pferdes bindet (eine Koppel Pferde). K. heißen auch die Laufgärten (Paddocks, s. d.) für Fohlen oder Mutterstuten. – In der Baukunst: zwei Bauglieder (z. B. Säulen, Pfeiler) so nahe nebeneinander stellen, daß sie eine bauliche Einheit darstellen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 471.
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