Krainburg

[560] Krainburg (slowenisch Kranj), Stadt in Krain, 385 m ü. M., an der Mündung der Kanker in die Save und an der Staatsbahnlinie Laibach-Tarvis, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Bezirksgerichts, hat ein alles Schloß (Kieselstein), ehemals Sitz der Markgrafen von Krain, eine gotische Kirche, Gymnasium, Bierbrauerei, Leder- und Schuhfabrik, Mühlen und (1900) 2464 meist slowen. Einwohner. Westlich der aussichtsreiche St. Jodociberg (860 m)

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 560.
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