Kreiden

[624] Kreiden, Färben ordinärer weißer Tuche mit einer Brühe von geschlämmter Kreide und Wasser zur Verdeckung des gelblichen Stiches der Wolle. Mit Säuren oder Metallsalzen bedruckte Gewebe zieht man durch ein Bad, das Kreide suspendiert enthält (Kreidebad), um die Säure zu neutralisieren oder um aus den Salzen das Metallhydroxyd auf die Faser zu fällen.

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Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 624.
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