Linographie

[580] Linographie (Linotypie), photographische Kopien oder Vergrößerungen auf Leinwand, die meist später übermalt werden. Die Leinwand wird zu diesem Zweck mit Silberchlorid, -Bromid oder -Jodid überzogen, hinter einem photographischen Negativ belichtet und das Lichtbild durch geeignete photographische Entwickler (z. B. Pyrogallussäure) hervorgerufen und mit unterschwefligsaurem Natron fixiert.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 580.
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