Moldautein

[31] Moldautein (tschech. Týn nad Vltavou), Stadt in Böhmen, an der Moldau, die unterhalb der Stadt die Luschnitz aufnimmt, und an der Staatsbahnlinie Wodñan-M., Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Bezirksgerichts, hat eine gotische Dechanteikirche (von 1279), ein Schloß des Erzbischofs von Prag, Kunstmühlen, Bierbrauerei, Schiffbau, Getreidehandel und (1900) 3994 tschech. Einwohner.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 31.
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