Montfort [2]

[105] Montfort (spr. mongfōr), 1) (M. l'Amaury) Stadt im franz. Depart. Seine-et-Oise, Arrond. Rambouillet, 120–185 m ü. M., an der Westbahn, mit den Trümmern des Schlosses der Grafen von M., einer Kirche aus dem 12. und 16. Jahrh. und (1901) 1562 Einw. M. ist nach Amalrich II. aus dem Geschlecht der Grafen von Hennegau benannt. – 2) (M.-sur-M en) Arrondissementshauptstadt im franz. Depart. Ille-et-Vilaine, am Men und an der Westbahn, hat alte Stadtmauern (schöner Rundturm aus dem 15. Jahrh.), eine eisenhaltige Mineralquelle und (1901) 1705 (als Gemeinde 2509) Einw.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 105.
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