Nausikāa

[469] Nausikāa, bei Homer die schöne und kluge Tochter des Phäakenkönigs Alkinoos, die den gestrandeten Odysseus in das Haus ihres Vaters führte. Goethe hat ein Tragödien fragment N. hinterlassen; in neuerer Zeit behandelten den Stoff in Tragödien H. Schreyer (Halle 1884), H. Hango (Wien 1897), S. Anger (Neiße 1900), in einem Musikdrama A. Bungert (1901) und in einer Ballade E. Geibel (1858; abgedruckt in Geibels »Spätherbstblättern«).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 469.
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